NS-PROPAGANDA Von 1933 bis 1945 wurden 1.800 Filmproduktionen hergestellt. 40 dürfen nur unter bestimmten Bedingungen aufgeführt werden. Im Zeughaus wurde darüber diskutiert, wie mit NS-Werken umgegangen wird
WUNDEN Der Dokumentarfilm „Kein Friede den Frevlern“ folgt Leon Szalet, der das KZ Sachsenhausen überlebte und ein Buch darüber schrieb, durch die Kleinstadtidylle Oranienburgs. Heute wird der Film vorgestellt
HOLOCAUST IM COMIC Eine Ausstellung im Berliner Archiv der Jugendkulturen zeigt, wie Faschismus ein Thema im Comic wurde. Und dass Comics ein wichtiger Bestandteil der Erinnerungskultur sein können
Bremen ist stolz auf Wolfgang Ritter, den Spender des Mosaiks im Bahnhof. Die Frage, wie er und sein Unternehmen mit dem NS-Regime paktierte, wird in Bremen gern verdrängt
GESCHICHTE Beim Treffen der Mendelssohn-Nachfahren stellte der Bildhauer Micha Ullman den Entwurf eines Denkmals für Moses Mendelssohn im Roten Rathaus vor
Erstmals thematisiert eine Ausstellung die Zwangssterilisationen in der Nazi-Zeit aus der Sicht der Traumatisierten - allein in Bremen waren das 2.665 Menschen
Ehemalige polnische Zwangsarbeiter haben 1945 im Blockland eine Bauernfamilie ermordet - das kommt davon, "wenn man sie verwöhnt und faulenzen lässt", sagte der Pfarrer in der Grabrede.
Rosemarie Pumb hat fast ihr ganzes Leben in Berlin-Buch verbracht. Die Arbeitspsychologin im Ruhestand erforscht seit Jahren die Verstrickung der dortigen Krankenanstalten in die Euthanasiepolitik des Nationalsozialismus.
Die Diskussion über den Naziaufmarsch und dessen Blockade wird nicht ehrlich geführt. Ein Plädoyer gegen den Selbstbetrug von Antifaschisten und Behörden.