Die Open-Air-Ausstellung „Ein neues Europa 1918–1923“ gibt in Bremen Einblicke in die Nachkriegszeit in Ostmitteleuropa. Sie erzählt von Verlust- und Gewalterfahrungen, die im westeuropäischen Gedächtnis kaum präsent sind
Die Ausstellung „Sami Horizonte“ in Hamburgs ethnografischem Museum erzählt von nordischem Kolonialismus. Was fehlt, sind dessen aktuelle Ausprägungen.
Wiederentdeckung eines prägenden Bauherrn: In Hamburg wird an den Architekten Karl Schneider erinnert, vor rund 100 Jahren der vielleicht fortschrittlichste Vertreter seiner Zunft
Eine Ausstellung zu sozialistischem Design der 50er bis 80er Jahre setzt vage auf eine internationale Nationale. Trotzdem schön, in die Zukunft von einst zurückzublicken
Die Ausstellung „Überlebenswege“ im August Bebel Institut zeigt nicht nur „Zeugnisse über den Völkermord an den Armenier*innen“, sondern erinnert auch an den Anteil der nach Griechenland geflohenen Armenier*innen am antifaschistischen Widerstand in Athen