Eine Trauerfeier für einen in Rojava gefallenen Potsdamer. Eine Berlinerin, die in Nordsyrienin einem Ärzteteam arbeitet. Und junge Menschen, die sich in Berlin mit Rojava solidarisieren: Was fasziniert die linke Szene so sehr an der kurdischen Bewegung?
Mehrere Selbsttötungen in Hamburgs Gefängnissen hält die Justizbehörde für nicht verhinderbar. Doch es fehlten Personal und Freizeitangebote für die Gefangenen
In einem Hamburger Untersuchungsgefängnis hat sich ein Geflüchteter das Leben genommen. Er ist ein weiteres Opfer rassistischer Strukturen und Repressionen.
BESTATTUNG Die letzte Ruhe wird heute gern im Urnengrab gesucht und nicht im Sarg. Das sorgt für Platz auf Berlins Friedhöfen – und die Frage, wie man damit umgehen soll
SPURENSUCHE Ein behindertes Ehepaar liegt tot in seiner Friedrichshainer Wohnung – monatelang. Der Gerichtsvollzieher findet die Leichen. Wer waren Martin und Doris S.?
ERINNERUNGSORT In Potsdam entsteht eine neue Gedenkstätte für die Soldaten, die im Auslandseinsatz gestorben sind. Der Koordinator Bernd Richter über die Macht der Wiederkennung
Kann man der toten Soldaten gedenken, wenn die Sache, für die sie kämpften, diskreditiert ist? Ist es zynisch, am gleichen Tag an die Opfer zu erinnern?
WÜRDIGES BEGEBRÄBNIS Die meisten Kommunen begraben arme Verstorbene anonym und billig. In Göttingen und Bremen gibt es aber inzwischen Begräbnisfeiern für sie
BESTATTUNGSKULTUR Weil sich immer mehr Menschen anonym oder in Urnen begraben lassen, brauchen Friedhöfe weniger Platz. Ein Osnabrücker Friedhof wird deshalb bald entwidmet und neu geplant