Die Wählerinitiative „Bremen muss leben“ will aus dem Stand 25 Prozent bei den nächsten Landtagswahlen erreichen. Stimmungsmache gegen Minderheiten soll den Wahlerfolg bringen
Der Sportverband schließt den Schiedsrichter der Partie Altglienicke–Makabi auf Lebenszeit aus. Er hatte angeblich die rassistischen Sprüche und Gesänge nicht gehört
Acht Imame und Pfarrer kicken am Samstag im Fußballmatch gegeneinander: Die Idee kommt aus England. Dort gibt es Sport gegen Rassismus nicht nur zur Weltmeisterschaft
Eine Gruppe von Neonazis schlug vor drei Jahren einen türkischstämmigen Jugendlichen fast tot. Sie hatten sich am Rande des Baumblütenfestes in Britz getroffen. Seit gestern stehen 3 der 25 Beteiligten vor dem Landgericht. 15 weitere müssen sich demnächst vor einem Jugendgericht verantworten
Rund 17.500 Menschen afrikanischer Herkunft leben in Berlin. Sie müssen gegen einen weit verbreiteten, häufig gewalttätigen Rassismus ankämpfen. Trotzdem fühlen sich die meisten von ihnen gut integriert. Ein Streifzug durch die Community
25 junge Menschen aus acht Ländern diskutieren eine Woche lang über Vorurteile – und wie man sie überwindet. Auch der Karikaturenstreit ist ein wichtiges Thema des Seminars, das vom Antidiskriminierungsbüro organisiert wird
Im Café „An einem Sonntag im August“, dessen Betreiberin Dealer anhand ihrer Hautfarbe erkennen wollte, diskutiert ein Podium politisch korrektes Verhalten. Davor demonstriert das Aktionsbündnis „Nie wieder Sonntag“ gegen Rassismus im Kiez
Das von Rot-Grün geplante Antidiskriminierungsgesetz ist nur ein erster Schritt, sagt Reza Rassouli vom Berliner Anti-Diskriminierungsbüro. Die Situation von Betroffenen werde sich kaum ändern
Protest gegen Minarette und Kuppeln: Sobald sich Muslime mit ihren Gotteshäusern aus den Hinterhöfen wagen, hagelt es meist fadenscheinige Beschwerden von Anwohnern. Dabei ist der Islam keine Religion zweiter Klasse
Lüneburger Groß-Disco lässt „Ausländer nur in weiblicher Begleitung“ eintreten - gesponsert von der Hamburg-Mannheimer Versicherung. Veranstalter wollte Sexismus mit Rassismus bekämpfen. Jetzt distanzieren sich alle Beteiligten eilfertig
Sechs Berliner Schulen dürfen sich inzwischen mit dem Prädikat „Schule mit Courage“ schmücken. Ihre SchülerInnen kämpfen gegen Diskriminierung – mit Klassikern wie Theatergruppen, aber auch mit Rollenspielen oder brasilianischer Kampfkunst