■ In Gröpelingen wird ein alter Laden umgebaut: Tagsüber soll hier die Redaktion einer Obdachlosen-Zeitung arbeiten, nachts werden die Räume zur Notunterkunft
■ Mike organisiert in Bremen den Verkauf der einzigen überregionalen Obdachlosen-zeitung / „Ein bißchen stolz“ ist er, daß davon inzwischen sieben Menschen leben
■ Die Obdachlosenorganisation mob bietet neuerdings eine professionelle Bettelausbildung mit Fachabschluß an: Ausbildung in drei Pflichtfächern und einem Wahlfach
■ Ratlosigkeit auf der letzten „Armutskonferenz“: Arbeitsgruppe des Ökumenischen Rates fordert offene U- und S-Bahnhöfe. BVG und S-Bahn haben die jährliche Buhmannrolle satt
■ Eine Studie im Auftrag der Grünen ergibt: Bremen könnte 3,3 Millionen Mark pro Jahr sparen, wenn mehr Obdachlose in „normalen“Wohnungen betreut würden
■ Eine Bremer DRK-Delegation unterstützt die türkische Partnerstadt beim Umgang mit Straßenkindern/Vom Versuch, dort eine Vernetzung der Behörden zu organisieren
■ Gesichter der Großstadt: Otto Schickling, Chef der Obdachlosenzeitung "motz", war Stadt- und Betriebsrat, Alkoholiker, wohnungslos. Jetzt will er wieder in die Politik
■ "mob" lädt PolitikerInnen auf die Straße ein. Der "Straßenfeger" läßt sie die Obdachlosenzeitung mit verkaufen. Der grüne Sozialpolitiker Haberkorn war dabei