LEBEN OHNE WOHNUNG Jan Sjoerds ist Schauspieler, Philosoph – und Obdachloser. Derzeit verkauft er die Obdachlosenzeitung „Hinz & Kunzt“ vor einem Hamburger Supermarkt
WEG VON DER STRASSE Seit August 2008 gibt es in Altona ein einmaliges Wohnprojekt für obdachlose Jugendliche. Nun soll das Gelände verkauft werden und die Jugendlichen bangen um ihre Zukunft
Hamburg hat ein Metropolenproblem: immer mehr Jugendliche leben auf Platte. Ein einmaliges Wohnprojekt bietet in Harburg Platz für 19 junge Obdachlose. Ihr Leben soll dort wieder neue Strukturen bekommen
Mit dem deutschlandweit einzigartigen Projekts eines Zahnmobils will die Caritas die Zähne von Obdachlosen verbessern. Dafür lässt sie sich erstmals von einem Wirtschaftsunternehmen sponsern
2004 beschloss der Senat, Fachstellen für Wohnungsnotfälle in den Bezirksämtern zu integrieren, damit die Hilfe gebündelt werden kann. Gestern stellte die Behörde für Soziales erste Ergebnisse vor
Am Spielbudenplatz sollen Sprinkleranlagen die Bühnen säubern, auf denen Obdachlose campieren. Die Obdachlosen-Initiative „Hinz & Kunzt“ fordert stattdessen den Einsatz von Sozialarbeitern
Nirgendwo sonst werden so viele ALG II-Empfänger zum Umzug aufgefordert wie in Hamburg. GAL will die Mietobergrenze am Mietenspiegel bemessen. Diakonie schlägt „Angebotsspiegel“ vor
Seit zehn Jahren versorgt der Mitternachtsbus Menschen, die auf der Straße leben. Nüchterne Bilanz: Die Armut zu besiegen ist nicht gelungen. Für ehrenamtliche Helfer gibt es derzeit eine Warteliste
Sozialsenatorin Schnieber-Jastram stellt das neue Winternotprogramm vor, an dem nicht viel neu ist. Die Opposition fordert mehrere kleine Unterkünfte einzurichten. 2006 starben bereits Obdachlose
Das Straßenmagazin Hinz&Kunzt veranstaltet zum zehnten Mal seinen alljährlichen Schreibwettbewerb. Das Thema: Große Freiheit. In der Jury sitzt die Ex-Kommissarin, Ex-Schauspielerin und Krimiautorin Nicole Drawer
Erste Untersagungsverfügung gegen einen bulgarischen Bettler erteilt. Bezirksamtsleiter verteidigt dies gegen den Protest des Obdachlosenmagazins „Hintz&Kunzt“ als humanitären Akt