TOD 20 Obdachlose sind in den letzten 12 Monaten in Bremen gestorben. In Walle gibt es für wohnungs- und mittellose Menschen seit vier Jahren eine eigene Grabstätte
GENTRIFIZIERUNG Während Wohnungslose aus der Bremer Innenstadt vertrieben werden, eröffnete die Innere Mission gestern in Gröpelingen einen hölzernen Unterstand als „Szene-Treffpunkt“
Grundversorgung In der Innenstadt ist die zweite Trinkstelle für wohnungslose Menschen eingerichtet worden. Für sie herrsche Trinkwassernot, sagt ein Sozialarbeiter und fordert Abhilfe durch die Politik
Seit fünf Jahren gibt es die Bremer Zeitschrift der Straße: Sie überzeugt durch ihren klaren publizistischen Ansatz, ohne Sprachrohr der Obdachlosen sein zu wollen.
Der Senat zieht nach Kritik der grünen Sozialpolitikerin ein Papier zu Wohnungslosen zurück. Das Problem werde schöngeredet, sagt die – und fordert „mehr Transparenz“.
WOHNEN Die Tage des Jakobushauses sind gezählt: das Übergangswohnheim für Wohnungslose wird noch in diesem Jahr aufgelöst, über die Notunterkünfte und einen eventuellen Umzug wird verhandelt
Ob Notunterkunft, Übergangswohnung oder "Billighotel": So vielfältig die Ursachen für Wohnungslosigkeit sind, so vielfältig sind auch die Hilfen für Betroffene
Wohnungs- und mittellose BremerInnen bekommen seit Juni eine würdevolle, letzte Ruhestätte. Vorher wurden sie auf anonymen Urnen-Grabfeldern verscharrt.