Beim einem Treffen mit der niedersächsischen Landesregierung forderte der Hildesheimer Bischof Nobert Trelle eine verlässliche Regelung für langjährige Flüchtlinge. In den Mitteilungen der Staatskanzlei findet sich davon kein Wort
Victor Atoe wurde beim Brandanschlag auf die Lübecker Flüchtlingsunterkunft vor zehn Jahren schwer verletzt. Dennoch versagen ihm die Behörden als Einzigem der Überlebenden das Bleiberecht
Erneut klagen Flüchtlinge in einem offenen Brief über „unerträgliche“ Lebensbedingungen in der umstrittenen niedersächsischen Landesaufnahmestelle für Asylsuchende in Bramsche. Ihr Ziel ist die dezentrale Unterbringung
In einer Friedrichshainer Kneipe diskutieren eine Flüchtlingsinitiative und 150 Besucher mit dem Innensenator über ein Bleiberecht. Hitzig wird die Debatte, als es um einzelne Jugendliche geht
Der Landkreis Peine schiebt ab, ungeachtet der Lebensumstände der Menschen. Dieses Mal hilft es einem Familienvater aus dem Kosovo wenig, dass er Arbeit hat und seine Kinder integriert sind
Nur in Reinickendorf und Spandau gibt es noch immer die Chipkarte für Flüchtlinge. Deshalb können sie nur mit der Karte einkaufen statt mit Bargeld. CDU und FDP finden das gut. Ein typischer Fall von Diskriminierung, meinen Flüchtlingsvertreter
Ein Asylbewerber verreiste ohne Amtserlaubnis. Jetzt wird ihm eine Tat zur Last gelegt, die Deutsche gar nicht begehen können: Verstoß gegen die Residenzpflicht. Kritik von Flüchtlingsverbänden
Im Kreis Segeberg wurde der Kurde Murat Savas nachts aus seinem Bett in einer psychiatrischen Klinik geholt und in die Türkei abgeschoben. Es ist der zweite Fall dieser Art innerhalb kurzer Zeit
Flüchtlinge haben keinen Anspruch auf bezahlte Deutschkurse. Sie geben deswegen viel Geld für Dolmetscher aus. Vor allem Vietnamesen sind betroffen: Sie verfügen kaum über soziale Netzwerke, die ihnen bei der Integration helfen
Erneut Polizeieinsätze in Göttingen gegen Flüchtlingsfamilie Saado: Sechs Brüder wurden verhaftet. Rechtsanwälte wollen die Abschiebung von Ahmed Saado nun per Petition und Eilantrag stoppen
Weil er als Demo-Leiter einen Protestierer nicht am Fluchen gehindert hat, läuft gegen den Chef der niedersächsischen Flüchtlingshilfe ein Strafverfahren. Vorwurf: Gefährdung der öffentlichen Ordnung