Das Diakonische Werk hat eine Initiative gestartet, die arbeitslosen Migranten zu Jobs verhelfen soll: Ehrenamtliche Mentoren sollen mit Kontakten aus ihrem Berufsleben helfen – und außerdem Tipps zur richtigen Bewerbung geben
Die Organisatoren des achten Karnevals der Kulturen begegnen der Wetter- und Finanzmisere mit innovationsfreudigem Optimismus. Barbara John wird „Sonnenfrau“
Nervös beobachten irakische Turkmenen in Berlin die militärischen Entwicklungen im Nordirak. Den Sturz des Saddam-Regimes haben die meisten der Flüchtlinge gewollt. Aber sie fürchten eine Dominanz der Kurden nach dem Krieg. Und befürworten notfalls auch eine türkische Intervention
Zum Auftakt der antirassistischen Kampagne gegen die „International Organization for Migration“ (IOM) werden Sekt und Schnittchen gereicht. Die IOM soll im Auftrag des Innenministeriums Kriegsflüchtlinge zur freiwilligen Rückkehr anstiften
Mit einer Führung unter dem Motto „Fluchtpunkt Berlin“ durch die Bezirke Mitte und Kreuzberg macht der Verein Stattreisen auf die Geschichte und die heutige Situation von Flüchtlingen aufmerksam. Häufig ergeben sich verblüffende Parallelen
Der Türkische Bund kritisiert „integrationsfeindliche“ Einbürgerungspraxis unter rot-rotem Senat. Während in Berlin 1999 noch 7.400 Türken eingebürgert wurden, waren es 2001 nur noch 3.400. SPD-Innensenator Körting kündigt Verbesserungen an
Zuwanderungsgesetz: Deutschunterricht für hier lebende Ausländer könnte zugunsten von Neueinwanderern gekürzt werden. Türkischer Bund will Integrationskurse anbieten
Zum Start der neuen Diskussionsreihe „Metropoly“ palaverten fünf Debattenprofis im Haus der Kulturen der Welt um die heißen migrationspolitischen Themenfelder herum
Gesichter der Großstadt: Der russische Dichter Valerij Kuklin trat als erster Spätaussiedler der PDS bei. Er macht Wahlkampf unter Rußlanddeutschen mit selbstherrlichen Publikationen ■ Von Marina Mai
Die Zufriedenheit von SpätaussiedlerInnen ist generationsspezifisch: Alte haben viel niedrigere Erwartungen und fühlen sich wohler. Junge hoffen auf Arbeit und sind deshalb unzufriedener. Studie vorgestellt ■ Von Sabine am Orde