BERLINALE Beim queeren Teddy-Award-Wettbewerb dominieren Filme über Schwule – von Lesben handeln keine. Der Filmpreis ist vor allem wichtig, wenn er nicht nur die Situation für hiesige Homosexuelle beleuchtet
FILM „Out in Ost-Berlin“ von Andreas Strohfeldt und Jochen Hick ist eine schöne Dokumentation über Schwulsein im Arbeiter-und-Bauern-Staat und den Zwiespalt zwischen rechtlicher Anerkennung und öffentlichem Tabu
Wer als Schwuler nicht in der Großstadt aufwächst, hat es schwer. Die Provinz ist nun mal konservativ und intolerant. Stimmt das? Noch immer? Ein Besuch.
GENDER Auf Einladung von Linken und Piraten diskutiert die queere Community über ein politisches Programm für die Akzeptanz von Homo- und Transsexuellen in der Stadt
Mann, Frau, verheiratet. Für viele Konservative ist das die einzig selig machende Konstellation. Doch jetzt verändert sich der Umgang der Union mit Schwulen und Lesben.
Eine Staatsanwältin kümmert sich ab sofort um Schwule und Lesben. Der Leiter des schwulen Anti-Gewalt-Projekts Maneo, Bastian Finke, lobt dafür die CDU.
In Charlottenburg beziehen die ersten Bewohner den "Lebensort Vielfalt", Berlins erstes Mehrgenerationenhaus für Schwule. Ältere sollen hier ohne Diskriminierung leben können.
Michael Brenncke ist Travestiekünstler und Intendant der kleinsten Showbühne Berlins in Neukölln. Ein Gespräch über Tunten und Türken - und über Licht und Schatten.