Billiganbieter drängen immer stärker in die Ausbildung benachteiligter Jugendlicher. Die Folge: Qualitativ gute Träger und besonders ausbildungsferne Jugendliche bleiben auf der Strecke
Hamburg hat ein Metropolenproblem: immer mehr Jugendliche leben auf Platte. Ein einmaliges Wohnprojekt bietet in Harburg Platz für 19 junge Obdachlose. Ihr Leben soll dort wieder neue Strukturen bekommen
Fast jedes Jahr werden Polizisten und Feuerwehrleute in Schnelsen von Jugendlichen angegriffen. Sozialarbeiter erklären das mit fehlenden Angeboten und der Stigmatisierung des Viertels
Nach Bedrohung durch Musik-Video: Rap-Gruppen veröffentlichen Adresse von Taz-Nord-Redakteur im Internet. CDU-Jugendpolitiker fordert unterdessen Rücktritt des SPD-Bezirksabgeordneten Klaus Lübke
Gewaltbotschaften in Veddeler Jugend-Videos: SPD und GAL verweigern Distanzierung von sexistischen und nationalistischen Inhalten. Jugendamt bewertet Gewaltvideos als Privatsache
Der Drogenkonsum unter Jugendlichen geht leicht zurück. Das belegt der zweite Bericht zur Suchtprävention. Gesundheitssenator Dietrich Wersich (CDU) gibt dennoch keine Entwarnung
Erste Konsequenzen aus dem Mord an Morsal: Bei häuslicher Gewalt gegen Mädchen aus „patriarchal geprägten Familien“ wird künftig geprüft, ob eine tödliche Bedrohung vorliegt
Von wegen Komasaufen und Dauerkiffen: Der Konsum von Drogen aller Art nimmt unter Hamburgs Jugendlichen ab. Studie des Büros für Suchtprävention belegt Trendwende zur Enthaltsamkeit
Verbale Attacken sind fast schon normal, physische Angriffe häufen sich: Nach einer Messerattacke im Jugendamt Eimsbüttel wollen sich die Angestellten der Behörde besser vor Angreifern schützen
Die GAL fordert, kriminelle Jugendliche in ein straffreies Leben zu begleiten, statt nach härteren Strafen zu rufen. Wie das aussehen kann, zeigen die Projekte Outreach und Jobtransfer
Etwa zwölf Prozent der 13- bis 24-Jährigen haben Schulden – im Schnitt 1.800 Euro. Das Hamburger Rote Kreuz bietet jetzt den „schuldenpräventiven Workshop für benachteiligte Jugendliche“ an
Die Hamburger Justiz hat die Zahlen über die Verurteilung Jugendlicher jahrelang falsch erfasst. Nun wirft die GAL-Fraktion Justizsenator Lüdemann vor, die Öffentlichkeit bewusst getäuscht zu haben