Streit an der TU-Harburg. Die Studierendenvertretung wirft dem Präsidium vor, für Unstimmigkeiten bei der Semesterplanung verantwortlich zu sein und fordert die gezahlten Studiengebühren zurück
Studierende an Uni-Hamburg und Kunsthochschule werben für zweiten Gebührenboykott. Deadline ist der 15. Dezember. Gerichtsbeschluss erklärt Exmatrikulation an TU-Harburg für nicht gerechtfertigt
Trotz Studiengebühren gibt es hohe Bewerberzahlen an Hamburgs Hochschulen. Doch die Interessenten bewerben sich mehrfach und springen wieder ab, wie Erfahrungen aus 2006 zeigen
Der Kampf für die freie Lehre ist vorbei. HAW, TU und Universität machen Ernst aus den Drohungen, zahlungsunwilligen Studenten das Studium zu verwehren. Der Asta rät dazu, Widerspruch gegen die Exmatrikulation einzulegen
Zukunftssenator Dräger droht Szenevierteln mit Vermarktung. Das soll junge Talente in unsere Hochschulen locken. Laut Roland-Berger-Studie gilt Hamburg als „tolerant und kreativ“, nur fehle noch die „Technologiebasis“
Kunsthochschule exmatrikuliert 269 Studierende. Wer bis zum 30. September doch noch Studiengebühren zahlt, soll „ohne weitere Voraussetzung“ wieder eingeschrieben werden. Die Wissenschaftsbehörde findet das „in Ordnung“
SPD und GAL prangern geringen Nutzen der hochschulübergreifenden Multimediakontor GmbH an. Die sollte E-Learning-Produkte verkaufen, was nicht klappt, wie der Senat jetzt einräumt
Die Eröffnung der HFBK-Jahresausstellung stand im Zeichen des Gebührenboykotts. Mittlerweile ist der CDU-Bildungsexperte gesprächsbereit. Doch die Studierenden bevorzugen den Senator
Der AStA der Uni Hamburg ist besorgt: nur einer von vier Bachelor-Absolventen bekommt einen Master-Platz. Etwa 1.200 Plätze fehlen, sie zu finanzieren würde die Stadt zehn Millionen Euro kosten
Bildungssenatorin Alexandra Dinges-Dierig zum Zwei-Säulen-Modell: Schulen sollen große Freiheit haben. Wichtig sind Kompetenz-Zuwächse. Reine Hauptschulklassen bleiben möglich
Maulkorberlass: Der Konflikt um den Rausschmiss der Lehrbeauftragten Sabine Todt an der Hamburger Uni geht weiter. Ihr Lehrauftrag gelte als erteilt, weil ihr Seminar mit Nummer im Vorlesungsverzeichnis stand, sagt sie