Vor dem G-8-Gipfel veranstalten Studierende am OSI gemeinsam mit dem Institut eine Projektwoche. Themen: die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Treffen – und der Widerstand dagegen
Erstsemestern stehen im Sommersemester an der Freien und der Humboldt-Universität nur noch wenige Fächer zur Verfügung. Grund ist die besondere Struktur der Bachelor-Studiengänge. Das Studium wird dadurch unflexibler. Kritiker befürchten, dass deswegen auch die Studiendauer wieder ansteigt
Ohne Geld, aber mit viel literarischem Hintergrund: Auf einer Bürgerversammlung stellen Studierende ihre Ideen vor, wie auf dem verwaisten Parkgelände in Plänterwald ein Ökoparadies und eine Hochschule für Permakultur entstehen sollen
Nach einem kritischen Artikel über Bachelor-Studiengänge in der taz geraten die Autoren – die FU-Politikprofs Grottian und Narr – am eigenen Institut unter Druck. Dessen Chef fordert sie auf, sich für ihre Thesen zu entschuldigen
Überraschend tritt Susanne Baer zurück, die Vizepräsidentin der Humboldt-Uni. Der Grund sind Differenzen mit Christoph Markschies, dem Mann an der Spitze der traditionsreichen Universität
Den Abriss konnte sie verhindern – nun kämpft die Genossenschaft des Studentendorfs Schlachtensee um Geld für die denkmalgerechte Renovierung der Gebäude. Die kostet 11,3 Millionen Euro. Die Genossen hoffen auf Hilfe vom Land Berlin
Die FU wertet die Einführung des Campus Managements als Erfolg, obwohl der Projektleiter Defizite einräumt. Studis kündigen für das morgen beginnende Semester weitere Proteste dagegen an
Die Universitäten bereiten ihre Studierenden zu wenig auf eine mögliche Selbstständigkeit vor, kritisieren die Grünen. Vor allem für Geistes- und Sozialwissenschaftler sollten Beratung und Förderung ausgebaut werden
An der FU wird das Studierendenparlament gewählt. Thema im Wahlkampf ist vor allem die Software Campus Management. Die Studis hoffen nach dem jüngsten Streik auf eine hohe Wahlbeteiligung
StudentInnen an der Freien Universität werden mit einem Maluspunktesystem traktiert. Wer nicht effizient studiert, bekommt Minuspunkte, die zur Exmatrikulation führen können. Nun gibt es Hoffnung, dass dieses System wieder abgeschafft wird
Einen Monat lang haben Studierende der HU freiwillig von Arbeitslosengeld II gelebt. Am Ende reichte das Geld zwar knapp: Dafür verzichteten sie auf wichtige Anschaffungen, soziale Kontakte und die schönen Dinge des Alltags