Ohne Abitur kommt man hierzulande schwer auf die Hochschule. Mit der Qualifikation zum Studium hat das aber wenig zu tun. In anderen Ländern wird vorgemacht, dass es auch anders geht
Studie zu Kind und Karriere: Eltern zuversichtlich, Kollegen und Vorgesetzte skeptisch. Jede dritte befragte Frau würde für den Job eventuell auf Kinder verzichten
Langweilt sie ihr Job? Denken sie, dass ihre Leistungen nicht ausreichend gewürdigt werden? Dann werden sie BusfahrerIn. Nun startet eine Imagekampagne, die auf die vielseitigen Anforderungen aufmerksam macht
Nur mit einer platten Ausstellung über Fußball und fairen Handel zu informieren, war dem Fan-Projekt von Werder Bremen auf die Dauer zu langweilig. Jetzt ist eine runde Form gefunden worden
Immer wieder im Advent schuftet die 22-jährige Maria, um ihr Germanistikstudium und die gestiegenen Konsumansprüche zu finanzieren. Zehn Stunden pro Tag steht sie als typische Aushilfskraft dafür in der Kälte und betreut die hektische Kundschaft
Nachdem es mit der Produktion im Männerknast Tegel immer mehr bergab ging, ist nun Innovation angesagt: Die anstaltseigenen Betriebe sollen zukünftig nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten produzieren
■ Bewegung am Arbeitsmarkt: Es werden Geister, Chefzauberer und „Säger/innen“ gesucht / Sie sollen im „Illusionspark“ arbeiten, der auf der Bürgerweide entsteht
Auch wer kein Straßenbaufacharbeiter ist, kann als Straßenbegeher eingesetzt werden und dann manchmal dienstlich auf gesperrten Wegen durch den Wald fahren. An Straßenpfählen wird gerüttelt, am Terminplan dagegen nicht
Teilzeitarbeit ist vor allem bei Führungskräften verpönt und selten. Doch wer zwischendurch kürzer tritt, ist oft zielstrebiger und konzentrierter. „Sabbaticals“ beugen dem Burn-out-Effekt vor
■ Werder-Spieler Sören Seidel klagt gegen seinen Verein: Er darf nicht mit ins Trainingslager, will aber. Es geht um Marktwert und Mobbing / Er verlor den Prozess
Etwa 300 Grundschullehrer aus dem Ostteil der Stadt sollen im Westteil arbeiten. Grundschullehrer aus dem Westen sollen auf Ostschulen. Die Schulverwaltung sieht dies als ganz normales Prozedere