Fünf Wochen lang konnten sich 50 Berliner im obersten Stock des Forum Hotels einquartieren. Maximal vier auf einmal. Die Grenzerfahrungen des heimischen Reisens machen das Event zu Big Brother im Kunstformat
Vier Espressi, vier Cappuccini, vier Eigenkreationen – das alles in 15 Minuten. Bei den Regionalmeisterschaften der Baristi mussten die Wettkämpfer routiniert Hand an die Kaffeemaschine legen. Stefanie de Nicolo verzichtete auf Ingwer und Pfeffer. Jetzt darf sie zu den Deutschen Meisterschaften
Wer heute zum Italiener geht, will keine Pizza essen, sondern etwas Besonderes sein. „Made in Italy“, sagt die Politologin Edith Pichler, ist vor allem in Berlin zum Markenzeichen der ethnischen Ökonomie geworden
Friedel Drautzburg kam vor fünf Jahren mit seiner „Ständigen Vertretung“ von Bonn nach Berlin. Der Promi-Wirt schätzt sein Normalopublikum, hält Berliner für gewöhnungsbedürftig, will niemals werden wie die und fühlt sich zur Ironie gezwungen
Fünf Jahre hat Wolfgang Höcherl Zeit, das Café Moskau wiederzubeleben, samt Nachtbar, Salons und sozialistischem Ambiente. Damit sich das rechnet, braucht er auch Events wie die Erotikmesse
Zwischen Indern und Pakistani schwelt der Konflikt um Kaschmir. Zwischen Palwindea Singh und Mahood Tahir köchelt der Streit um die Kunden. Das Angebot der beiden Imbissbetreiber in Friedrichshain unterscheidet sich nur in Nuancen. Hier wie dort gilt: Nur Verhandlungen bringen eine Lösung
Das Café Sibylle an der Karl-Marx-Allee hat wieder eröffnet. Für seinen „Schweden-Eisbecher“ war es berühmt. Nach der Sanierung glauben die Inhaber wieder an die gute Kraft von Eis und Kuchen. Ein Besuch in der ehemaligen Milchtrinkhalle
taz-Serie „Schrille Läden“ (Teil 7): Im ersten Berliner Absinth-Depot in der Weinmeisterstraße in Mitte kann man das mystische Gesöff trinken und kaufen. Eine Flasche kostet zwischen 60 und 90 Mark