Putzen, Kochen, Kinderbetreuen als richtiger Arbeitsplatz – selbst die Europäische Union fördert diese Idee. Doch das Modell der Dienstleistungsagenturen steckt in der Krise, obwohl es vor kurzem erst begonnen hat ■ Von Hannes Koch
Peter Dussmann, Europas größter Dienstleister, begann mit einem Putzservice für Junggesellen in München und gilt heute als einer der einflußreichsten Männer Berlins. Sein Credo: Die Deutschen müssen lernen zu dienen. Arbeitsgesetze sind ihm ein Dorn im Auge. Ein Porträt ■ Von Gerd Nowakowski
Eine Jobbörse vermittelt abgewickelte DDR-Außenhändler an interessierte Firmen in der ganzen Bundesrepublik, die in asiatischen Ländern investieren wollen. Ihr Vorteil: Große Kenntnis von sozialistischer Wirtschaft ■ Von Gunnar Leue
■ Serie "Stets zu Diensten" (letzter Teil): Soziologe Häußermann will mit Tauschbörsen mehr Beschäftigung im Dienstleistungssektor schaffen. Auf neue Lohnjobs setzt Wirtschaftsforscher Brenke
Serie „Stets zu Diensten“ (Teil 8): Wie die Dienstleistungsgesellschaft den Stadtraum verändert – in der Nachbarschaft neuer Glaspaläste sacken ganze Stadtviertel ab ■ Von Uwe Rada
■ Die PhonePartner GmbH betreibt Dienstleistung per Telefon. Immer mehr Firmen nutzen den freundlichen Service, um die Kontakte zu ihren Kunden effektiv und professionell zu pflegen
Wer verkauft das billigste Sofa, Parkett oder Gartenhaus? Preis-Agenturen wie „pro buy“ helfen allen, die Geld und Zeit sparen wollen bei der Suche nach den günstigsten Angeboten. Die Idee dafür kommt aus den USA ■ Von Barbara Bollwahn
Serie „Stets zu Diensten“ (6): Beschäftigte im Wachdienst, Taxigewerbe und in Kneipen können mit ihrem Verdienst eine Familie oft nicht mehr ernähren. Über die Runden helfen hinzuverdienende Ehepartner, überlange Arbeitszeiten oder Mogelei bei der Sozialversicherung ■ Von Barbara Dribbusch
Serie „Stets zu Diensten“ (4): Beim „messenger“-Kurierdienst mit formal selbständigen Radfahrern hat die Gewerkschaft keine Chance. In Ablegern alter Großbetriebe dagegen gibt es einen Betriebsrat ■ Von Peter Sennekamp
Serie „Stets zu Diensten“ (3): Soziale Dienstleistungen könnten Hunderttausende von Arbeitsplätzen schaffen – würden sie vom Staat gefördert ■ Von Julia Naumann
Serie „Stets zu Diensten – die Dienstleistungsstadt“, Teil eins: Die neuen Branchen revolutionieren die Arbeitswelt ebenso wie die Lebensweise ■ Von Hannes Koch