Er war Starjournalist. Dann wurde er Einrichtungsberater. Sein Buch „Möbelhaus“ bringt die Antisolidarisierung der deutschen Gesellschaft auf den Punkt.
NEIN! Warum kann man nicht einfach nur das kaufen, was man will, ohne dabei noch irgendwas angeboten zu bekommen, was man garantiert nicht braucht? Eine Polemik
"Gute Geschäfte" machten deutsche Kunsthändler mit den enteigneten Beständen ihrer jüdischen Kollegen. Das Aktive Museum beleuchtet in der gleichnamigen Schau im Centrum Judaicum den Berliner Kunsthandel von 1933 bis 1945 und darüber hinaus.
IKEA In einem offenen Brief an das „liebe Ikea“ wehren sich Lübecker Kaufleute gegen die Ansiedlung des Möbelriesen mitsamt Shoppingcenter. Ähnliches taten bereits die Ikea-Gegner in Hamburg-Altona. Das blau-gelbe Branding scheint funktioniert zu haben
Karstadt kennt die Krise: 1931 stand das Haus auf der Kippe. Damals halfen Deutsches Reich und die Gründer selbst ausRETTEN ODER STERBEN LASSEN Karstadt kämpft ums Überleben, die Angestellten fürchten um ihre Jobs und der Rest sieht ein Symbol wanken. Vielen gilt das Kaufhaus als das deutsche Unternehmen schlechthin. Der Bremer Kaufmann Holger Bergt ist sein selbst ernannter Chronist – und genau in der Analyse der Eigenverantwortung
Selbständiger Journalist aus Hamburg gesteht 54 Überfälle auf Schlecker-Märkte im Norden. Das Motiv: finanzielle Schwierigkeiten. Die Taten bereitete er stets im Internet vor – und nutzte dabei rege die Schlecker-Homepage
Das Kreuzberger Antiquariat „Prometheus“ in der Wrangelstraße ist spezialisiert auf die Linke in all ihren Erscheinungsformen. Der Inhaber und frühere Aktivist Heiko Schmidt zieht Bibliophile und Politfans an, dem Kiez gefallen eher die Gartenbücher