Nach einer neuerlichen drastischen Streichung öffentlicher Fördergelder stehen die niedersächsischen Filmfestivals vor einer ungewissen Zukunft. Einige sind bereits Geschichte, anderen droht der Verlust von Arbeitsplätzen – und eine massive Einschränkung des Programmangebots ist fast schon die Regel
Der Masterplan für die Kulturfördung von Sentor Peter Gloystein will Grundsätzliches verändern. Thomas Frey, Referent für Kulturpolitik der Arbeitnehmerkammer Bremen und Sprecher der Kulturpolitischen Gesellschaft über Förderphilosophien, Teufelsküchen und alibihafte Bekenntnisse
2002 hat Kultursenatorin Dana Horáková dem Frauenmusikzentrum (fm:z) die finanzielle Unterstützung entzogen. Geschlechtsspezifische Förderung sei nicht mehr zeitgemäß, fand sie. Das fm:z existiert zwar weiter. Aber auf Sparflamme
Das Gerhard Marcks Haus klagt gegen die Stadt Bremen. Als Antwort kam eine 23-prozentige Etatkürzung. Vom Kulturressort wird die jedoch lediglich als legitime Mittelrückforderung bezeichnet
Hätte die große Koalition in Potsdam das Land nicht zweigeteilt, bekäme ganz Brandenburg ab 2007 Höchstförderung aus Brüssel. So aber gelten Schwarzheide, Cottbus und Forst plötzlich als reich
Positionen, wie sie die umstrittene Kultursenatorin Dana Horáková nicht vehementer hätte vertreten können, propagierte beim SPD-Kulturforum in Hamburg der Bremer Bürgermeister Henning Scherf
Streichungen im Kulturhaushalt des Landes Niedersachsen und die Folgen für das lustige Intendanten-wechsel-dich-Spiel. Betrachtungen zur Situation von Wilfried Schulz am Staatstheater Hannover und Norbert Hilchenbach am Stadttheater Osnabrück. Immer Ärger zwischen Stadt und Land
Keine schnittige Diskussion: Trotz Kulturkürzungen, vieler Stühle und vieler Redner, findet das Podium zu 100 Tagen Schwankhalle nur kaum Zuhörer. Und auch die Ergebnisse bleiben Mangelware – weil Reibungspunkte zwischen Freier Szene und Kulturverwaltung nur zart touchiert werden