Ihre besten Zeiten hatte die „Kunst am Bau“ nach dem Zweiten Weltkrieg: In Hamburg hat davon zumal Bildhauer Fritz Fleer profitiert, der vor 100 Jahren geboren wurde
Gemeinsames Wohnen zu erschwinglichen Mieten: Die 1920er-Jahre hatten auf die Frage, wie wir wohnen und bauen sollten, konkrete und erfolgreiche Antworten. In Hamburg klappte die Reform des Wohungsbaus besonders gut. Das zeigt eine neue Publikation
Der Schwede Peter Dorén gestaltete in Hamburg Wohnräume in Villen, Innenräume der Hotels Vier Jahreszeiten und Atlantic, des Schauspielhauses, des Thalia-Theaters und des Michels. Eine Ausstellung erinnert erstmals an den fast unbekannten Raumkünstler
Bemerkenswerter Zufallsfund: Der „Mecklenburgische Planschatz“ gibt mit architektonischen Zeichnungen Einblicke, wie und warum im ländlichen Mecklenburg im 18. Jahrhundert gebaut wurde. Nun ist ein 1.100 Seiten starker Katalog erschienen
Zu den Hinterlassenschaften des Zweiten Weltkriegs gehörte auch Schutt – viel Schutt. Bis heute prägt er insbesondere städtische Landschaften, was mal mehr, mal weniger bekannt ist. Die Virtual-Reality-gestützte Erforschung dieser Unterwelt brachte Jennifer Li Kamm, Architekturabsolventin der TU Braunschweig, jetzt einen renommierten Preis ein
Lange interessierte sich keiner für den Auricher Bauhaus-Studenten, Industriedesigner und Pädagogen Hin Bredendieck. Nun nimmt ein Buch sein Leben in den Blick
Von Nordwesten nach Weimar: Das Landesmuseum Oldenburg verdichtet Werk und Biografien von vier lokalen Bauhäuslern, die von der Forschung bisher ignoriert wurden