Fallschirmspringerinnen und Quäkerinnen: In Mitte tragen jetzt viele Straßen den Namen mutiger Frauen. Aufgespürt werden sie von Volker Hobrack, dem Vorsitzenden der Straßenbenennungskommission Mitte.
Der musikalische Geist von Rio Reiser ist bis heute in einem Kreuzberger Mietshaus zu spüren. Hier wurde das erste Video für den "König"-Hit gedreht. Ein Bewohner des berühmten Hauses erzählt.
Nord-Neukölln boomt, die Mietpreise ziehen an: "Gott sei Dank", sagt Bernd Girke, Verwalter von vier Mietshäusern. Jetzt sei endlich wieder Geld da, um die Häuser instand zu halten.
Rund um den Hackeschen Markt lässt sich ablesen, wohin Gentrifizierung führt. Inzwischen sorgen sich selbst Immobilienmakler um den Kiez. Große Ketten verdrängen kleine Geschäfte. Das Viertel verliert an Flair.
PERSPEKTIVWECHSEL Wenn von Berlin-Neukölln die Rede ist, denken fast alle an riesige Probleme. Dabei macht der Bezirk Spaß, sagt sein Bürgermeister Heinz Buschkowsky. Ein Gespräch über Weltkulturerbe im Kiez, die Zukunft mit Minaretten und den Konsum von Kirsch-Whiskey
Wer in Neukölln auf der Suche nach Ökologischem ist, kann auf der Greenmap nachsehen. Dieser Stadtteilplan erklärt auf einen Blick, wo Ökoprojekte zu Hause sind.
20 Jahre nach dem Mauerfall gibt es erstmals eine städtebauliche Rahmenplanung für die Luisenstadt. Das Gebiet ist bis heute durch Mauerbrachland und Bausünden gekennzeichnet.
Auf der letzten Etappe liegt der Invalidenfriedhof. Zu Mauerzeiten hat er schwer gelitten: Weil viele Grabsteine und Bäume die freie Sicht der Grenzsoldaten einschränkten, wurden sie mit schwerem Gerät abgeräumt. Erst spät regte sich dagegen Widerstand.
An der Bernauer Straße wimmelt es von Spuren der Mauer. Ihren Verlauf zeichnet eine wild gewachsene Baumreihe nach. Nun wird sie nach und nach für Neubauten gefällt.
Männer müssen hämmern, Frauen müssen küssen: Eine Wanderung mit einer Zeitzeugin, zwei Abstechern und vielen Erinnerungen entlang der Grenze zwischen Reinickendorf und Pankow.
Der eigenartige Verlauf der Mauer zwischen Frohnau und Glienicke Nordbahn lässt sich kaum mehr nachvollziehen. Im Mittelalter war der so genannte Entenschnabel der Aasplatz, später eingemauert.
Zwischen Hennigsdorf und Hohen Neuendorf zeigen sich viele Absurditäten der einstigen deutschen Teilung: staatlich geschürtes Misstrauen unter Grenzsoldaten, Dörfer direkt an der Mauer und die tödlichen Schüsse auf drei Fliehende.
MAUERWANDERN (Teil 10) Einst trennte die Mauer die Nieder Neuendorfer von der Havel. Nun führt am Fluss eine Promenade entlang. Idylle pur gibt es dennoch nicht: Ein Wachturm erinnert an die Zeit der Teilung und die Mauertoten
Mauerwandern (Teil 9) Der Eiskeller war zu DDR-Zeiten das bestbewachteste Gebiet Deutschlands. Heute geht es auf den verwilderten Gelände ziemlich relaxt zu
Zwischen Dreilinden und Wannsee gibt es nicht nur Millionenvillen am Griebnitzsee und Spionagegeschichten an der Glienicker Brücke, sondern auch eine einsame Idylle, die mal Autobahn war.
Entlang dem Teltowkanal spurte die DDR einst einen breiten Streifen aus Sperranlagen und Kontrollstellen. Heute glaubt man sich dort in einer wilden Naturidylle aus Wasser, Bäumen und Schilf.
Zwischen Lichtenrade und Lichterfelde verläuft der Mauerweg an der grünen Stadtgrenze. In idyllischer Ruhe liegt ein kleiner Bauernhof - wo zu DDR-Zeiten ein altes Gut gesprengt wurde.