■ Die Stadtplanung Berlins zeichnet sich vor allem durch das Kompetenzgerangel zwischen den einzelnen Senatsressorts aus. Wichtigste Aufgabe: die gemeinsame Planung mit Brandenburg
Umzug verkehrt: Rund 2.000 Arbeitsplätze werden in den nächsten Jahren von Berlin nach Bonn verlagert. Die betroffenen Beamten machen sich schon mit der Bonner Region vertraut. Mancher zieht lieber nach Köln ■ Von Jutta Wagemann
Fünf Jahre nach der Ausweisung als Entwicklungsgebiet blüht auf dem Areal des einstigen Zentralviehhofs nur das Unkraut. Obwohl der Senat bereits 210 Millionen Mark investiert hat, ist kein einziges der geplanten Projekte realisiert. Statt dessen dominiert der Verfall ■ Von Kathi Seefeld
Die Frist für Einwände gegen die geplante Teltowkanal-Autobahn läuft am 17. September ab. Den Gegnern der A113 (neu) fehlen die Kläger. Auch der Stadtring soll bis 2007 bis zum Ostkreuz verlängert werden ■ Von Jutta Wagemann
■ Gemeinsame Landesplanungskonferenz: Bei der Flughafenpolitik ziehen Berlin und Brandenburg an einem Strang. Factory-outlet-Center schaden dem mittelständischen Einzelhandel
■ Die Expo 2000 hat außer dem Zentrum in Hannover dezentrale Standorte, darunter Berlin. Für 23 Projekte wurde nun grünes Licht gegeben. Super-Expo-Beiträge sind das Tempodrom, die Info-Box, StattAuto oder das „gläserne Labor“
■ Die US-Amerikaner und Berlin: Die Universität Harvard veranstaltet am Wochenende eine internationale Konferenz zur Umgestaltung Berlins zu einer nationalen Hauptstadt
Das Gutachten „Soziale Stadtentwicklung“ ist ein deutlicher Hinweis darauf, wie sich die soziale Polarisierung in Berlin im Stadtraum widerspiegelt. Es ist aber auch eine Kritik an der Politik des Senats sowie den herkömmlichen Methoden der Stadterneuerung ■ Von Uwe Rada
Gegen-Masterplan zum Spittelmarkt vorgelegt. Bei der Planungswerkstatt trumpfen die Ostler Kny/Krause/Flierl mit einem neuen Konzept auf. Statt des historischen Stadtgrundrisses soll der heutige gelten ■ Von Rolf Lautenschläger
Kongreß „Migration – Stadt im Wandel“: Nur mit Konzepten, die sowohl Stadtplanung, Stärkung von Selbsthilfe und wirtschaftliche Impulse umfassen, kann die Migrationsbewegung stadtverträglich bewältigt werden ■ Von Uwe Rada
Serie „Stets zu Diensten“ (Teil 8): Wie die Dienstleistungsgesellschaft den Stadtraum verändert – in der Nachbarschaft neuer Glaspaläste sacken ganze Stadtviertel ab ■ Von Uwe Rada