taz-Serie „Bezirkssache“ (Teil 4): Im Bezirk Mitte regieren eigentlich der Senat und der Bund. Sie kümmern sich um die vielen Großprojekte. Die Bezirksregierung muss sich mit wenig spektakulären Themen beschäftigen. Das befördert den undogmatischen Umgang der Parteien miteinander
taz-Serie „Bezirkssache“ (Teil 2): In Tempelhof-Schöneberg regiert eine ganz große Koalition aus CDU, SPD und Grünen. In den letzten Jahren kümmerte man sich um die Gestaltung der idyllischen Ecken. Jetzt wartet eine neue Herausforderung: die Belebung des Quartiers um den Bahnhof Südkreuz
In der Nacht auf Donnerstag attackieren Unbekannte mit einem Molotowcocktail das Haus eines Pankower CDU-Abgeordneten. Zusammenhang mit Moscheebau unklar
Jedes Wochenende schlendern tausende Besucher über den Trödelmarkt an der Arena in Treptow. Doch das Ordnungsamt des Bezirks will das sonntägliche Feilschen nicht länger dulden: Es verweigert die Genehmigung. Dem Markt droht das Aus
Die Ahmadiyya-Gemeinde will eine Moschee in Pankow bauen. Viele Bürger protestieren, manche drohen auch. Der Imam beschwichtigt. Ein CDU-Funktionär gibt sein Amt auf: Er konnte kein Argument gegen das Gotteshaus finden – aber sein Spitzenkandidat unterstützt die Gegner
Heute entscheidet die BVV Kreuzberg über den Bau eines Gesundheits- und Shoppingcenters in der Bergmannstraße. Viele Anwohner lehnen das Projekt vehement ab. Der grüne Baustadtrat hat keine Bedenken – er hofft auf Steuern und Arbeitsplätze
Eine Anwohnergenossenschaft hat für die Instandsetzung des Stadtbades Oderberger Straße gekämpft. Nun hat der Senat die Fördermittel gestoppt. Die Genossen können das Bad nicht mehr sanieren. Das Land will es nicht zurück. Was nun aus dem denkmalgeschützten Bau werden soll, ist offen
80 BürgerInnen machen sich auf den Lichtenberger Weg. Zur ersten von fünf Stadtteilversammlungen, in denen die Richtung künftiger Bezirkspolitik festgezurrt wird. Hier zeigt sich wieder einmal, wie schwierig und anregend Basisdemokratie sein kann
Eine Million Euro müssen die Bands aus dem Orwo-Haus auftreiben, um dessen Kauf zu finanzieren. Einige Musiker entwickelten sich so zu Experten für Finanzbuchhaltung, Vereinsrecht und Werbung
taz-Serie Wahlkreisduelle (Teil 4): Das reiche Charlottenburg-Wilmersdorf hat die Wahl zwischen der SPD-Kulturpolitikerin Petra Merkel und dem CDU-Landeschef Ingo Schmitt. Und zwischen zwei Antworten auf die Frage: Was ist heute bürgerlich?
Lichtenberg hat sich für Bürgerhaushaltsverfahren entschieden – als erster Bezirk Berlins. Die BewohnerInnen können über einen Teil des öffentlichen Haushalts mitentscheiden. In den kommenden Wochen beginnt das mehrstufige Verfahren, das als Vorbild für andere Bezirke und Städte taugt
Ob sie Peter Strieder, Franz Schulz oder Cornelia Reinauer heißen: Norbert Lukaszyk fährt für die Chefs, putzt für die Chefs und schweigt für die Chefs. Er ist seit 18 Jahren „ständiger persönlicher Fahrer des Bürgermeisters von Kreuzberg“. Kein leichter Job
Sein Ziel: die Hauptstadt Südkoreas zur kulturliebendsten Metropole der Welt machen. Sein Plan für Berlin: Kultur, Kultur, nochmals Kultur. Ein Gespräch mit Seouls Bürgermeister Lee Myung Bak über die Asien-Pazifik-Wochen 2005