Die WASG verfehlt den Einzug in das Abgeordnetenhaus deutlich. Die Spitzenkandidatin Lucy Redler spricht dennoch von einem „respektablen Ergebnis“. Jetzt will sich die Partei, die vor allem gegen die PDS antrat, auf die Bezirke und außerparlamentarische Initiativen konzentrieren
taz-Serie „Bezirkssache“ (Teil 12 und Schluss): In Lichtenberg gibt es nicht nur Neonazis und Plattenbauten. Es ist auch der erste Bezirk mit einem Bürgerhaushalt und einem Bürgerentscheid. Die geplanten Schulschließungen könnten der PDS am Sonntag die bisherige absolute Mehrheit kosten
taz-Serie „Was ist links?“ (Teil 4 und Schluss): In Fragen innerer Sicherheit sind sich SPD, PDS und Grüne weitgehend einig. Gelobt wird vor allem die Bürgerrechtspolitik von Innensenator Körting
taz-Serie „Bezirkssache“ (Teil 10): Neukölln hat mit Heinz Buschkowsky einen der bekanntesten Bürgermeister Deutschlands. Ihm nutzt die Zuwanderungsdebatte – auch im Bezirkswahlkampf. Wählen dürfen die meisten Migranten aber nicht, und nur wenige von ihnen kandidieren
taz-Serie „Was ist links?“ (Teil 2): Im Wahlkampf wird kaum ein Thema so wenig debattiert wie die Stadtentwicklung. Bei dem zentralen Anliegen der Linken, der Sanierungspolitik, ist Ruhe eingekehrt, soziale Gerechtigkeit gilt als spießig, und Genossenschaften werden heute von der CDU befürwortet
taz-Serie „Bezirkssache“ (Teil 6): Kaum ein Bezirk spiegelt Chancen und Probleme Berlins wie Pankow. In Buch forschen Biotechunternehmen auf Weltniveau, in Heinersdorf kämpfen Kleinstädter gegen den Bau einer Moschee, und in Prenzlauer Berg gründen junge Kreative Kleinunternehmen
taz-Serie „Bezirkssache“ (Teil 2): In Tempelhof-Schöneberg regiert eine ganz große Koalition aus CDU, SPD und Grünen. In den letzten Jahren kümmerte man sich um die Gestaltung der idyllischen Ecken. Jetzt wartet eine neue Herausforderung: die Belebung des Quartiers um den Bahnhof Südkreuz
taz-Serie „Bezirkssache“ (Teil 1): Marzahn-Hellersdorf ist ein Plattenbau-Bezirk im Umbruch. Der Bevölkerungsschwund scheint vorläufig gestoppt, und neben sanierten Hochhäusern entstehen beliebte Quartiere im Grünen. Die Linkspartei.PDS ist seit Jahren mit Abstand die stärkste politische Kraft
Nach vier Jahren politischer Abstinenz will der einstige Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen wieder was werden. Sein Direktmandat für den Bundestag, um das er in Neukölln kämpft, sei ihm bisher sicher, sagen Demoskopen. Warum eigentlich?
taz-Serie Wahlkreisduelle (Teil 6 und Ende): Von allen Wahlkreisen ist der in Friedrichshain-Kreuzberg am heißesten umkämpft. Der Grüne Christian Ströbele muss sich der Konkurrenz von Ahmet Iyidirli (SPD) und Cornelia Reinauer (Linkspartei) erwehren
In Falkensee hat ein Bündnis gegen rechts geschafft, wovon viele Initiativen träumen: Von der Linkspartei bis zur CDU unterstützen alle demokratischen Parteien die Gruppe. Sie sponsern Plakate, die die Bürger aufrufen, ihre Stimme bei der Bundestagswahl nicht an die Rechtsextremen zu verschenken
taz-Serie Wahlkreisduelle (Teil 4): Das reiche Charlottenburg-Wilmersdorf hat die Wahl zwischen der SPD-Kulturpolitikerin Petra Merkel und dem CDU-Landeschef Ingo Schmitt. Und zwischen zwei Antworten auf die Frage: Was ist heute bürgerlich?