KUNST Was täte der griechische Held heute? Dieser Frage ging der Künstler Lutz Dammbeck in der DDR der 70er und 80er Jahre mit seinem „Herakles Konzept“ nach. Die Bremer Weserburg zeigt Filme, Collagen, Texte und Bühnenstücke aus jener Zeit
SUBVERSIV Die Werke des türkischen Medienkünstlers Ahmet Ögüt beschäftigen sich mit Machtstrukturen und Zensur. Eine kleine Auswahl ist zurzeit in Oldenburg zu sehen
FESTIVAL Bei „Crossing Identities“ wird die Kultur der Mongolei und der rasante soziale Wandel in dem Nomadenstaat vorgestellt. Im Prolog zu dem Festival dieses Wochenende im Radialsystem durfte man sich seminomadisch durch das Berliner Brachland bewegen
Wegen eines Baustellen-Unfalls musste das Hamburger Schauspielhaus auf seine Eröffnungspremiere im Großen Haus verzichten. Trotzdem begann nun die Saison.
CRASH Die multinationale Hamburger Gruppe Ruff Monkeys untersucht ihr Verhältnis zur Mode vor dem Hintergrund eines Lebens zwischen den Kulturen. Zu sehen ist die Performance auf dem Festival „Krass“
In Braunschweig liegt wieder die Kunst auf der Straße: Auch wenn sein Konzept nicht immer klar wird, gelingen dem "Experiment: Stadtraum" allerlei verblüffende Momente.
LEBENSKUNST Das vierte Live Art Festival will in Hamburg mit Tanz-, Performance- und Aktionskunst-Produktionen rund um das Thema „Postspectaclism“ das Format „Festival“ als Spektakel zur Disposition stellen
Eine Ausstellung, die sich als Ort der Entschleunigung profilieren will, erreicht durch eine Fülle an Informationen und Kunstwerken genau das Gegenteil.
Während Müll im Museum vor Jahrzehnten noch Skandale provozieren konnte, ist er heute ein Material mit künstlerischen Qualitäten. Zu sehen ist das in der Ausstellung "From Trash to Treasure" in der Kunsthalle Kiel.
Eine Ausstellung im Oldenburger Schloss erinnert an die Zeiten, als "die Moderne" in der nordwestdeutschen Provinz noch Partys feierte - und künstlerisch am Puls der Zeit war. Überörtlich wurde das seinerzeit freilich so wenig wahrgenommen wie heute
Sklavenhandel an der Förde? Das damals dänische Flensburg war ein wichtiger Umschlagplatz für Waren aus den Kolonien des Königreichs. Davon erzählt nun eine Ausstellung im Schifffahrtsmuseum.