■ Christoph Loys Inszenierung von Hector Berlioz' Oper „Fausts Verdammnis“ feiert am Samstag im Theater am Goetheplatz Premiere. Im taz-Gespräch erläutert der Regisseur den Reiz des selten gespielten Werkes
Bernd Mottl inszeniert Frank Martins Tristan-Oratorium an der Neuköllner Oper. Sportswear herrscht vor, aber dann ist Konstanze Gasts helle, intonationssichere und vollmundige Brangäne eben doch das Ereignis
Die Regisseurin Kerstin Holdt hat die Oper „Die Liebe zu den drei Orangen“ in Oldenburg ziemlich ernst genommen. Trotzdem ist ein unterhaltsamer Abend dabei herausgekommen. Wie das geht, verrät ■ Ute Schalz-Laurenze
■ Die Kammerphilharmonie und die Shakespeare Company hatten einen Sommernachtstraum: Sie rührten Shakespeare und Mendelssohn zusammen. Dem Publikum in der Glocke schmeckte dieser Cocktail sehr gut
■ Die Deutsche Kammerphilharmonie und die Bremer Shakespeare Company stellen beim „Sommernachtstraum“ am Sonntag ihre Experimentierfreudigkeit unter Beweis
■ Francesco Ciléas Oper „Adriana Lecouvreur“ ist wohl doch zu Unrecht in die Ablage gewandert. In einer virtuosen Inszenierung und in beeindruckender Spielkultur kam sie jetzt im Theater am Goetheplatz wieder ganz groß raus
■ Hochgestecktes Ziel, mittelmäßige Ausführung: Holger Müller-Brandes inszeniert im Altonaer Theater die Uraufführung des Musicals „Ikarus“ von Oliver Probst
■ Glanzpunkte und Absurditäten des Musiktheaters über fünf Oktaven: Die New Yorker Drag-Queen Shequida erstaunt und beglückt im Schmidt mit einer Opernlehrstunde