Um künstlerische Spitzendarbietungen abzufrühstücken geht man nicht zum Kindertheater. Es gibt aber auch viele und viele bessere Gründe dafür es zu tun. Das zeigen 24 Gruppen von fünf Kontinenten beim neunten Welt-Kindertheater-Fest in Lingen
Seit einem halben Jahr führt die Theaterakademie Hamburg Schauspiel-, Musiktheater- und Opernstudiengänge zusammen. Zum Finale des Semesters sind vom 3. bis zum 8. Juli insgesamt 17 Projekte zu Gast im Malersaal
Die Zuschauer brüllen, Spieler tricksen, die Entscheidungen des Schiedsrichters sind umstritten: Die erste Theatersport-WM bietet Emotional Highlights wie im Stadion
Milan Peschel hat Einar Schleefs Fassung von „Der Fischer und seine Frau“ vom Sozialismus in die Gegenwart der Sozialverlierer übertragen. Jetzt wird das Mitmachstück für Kinder am Theater an der Parkaue aufgeführt
Engagement oder weiter Kellnern? Das Vorsprechen bei der zentralen Bühnenvermittlung (ZBF) ist für Schauspieler der entscheidende Moment. Den Gesetzen des Marktes muss dabei auch die ZBF gehorchen. Ein Besuch vor Ort
… und die Nachkriegs-Linke gleich mit: Elfriede Jelinek lässt in ihrem Theaterstück „Ulrike Maria Stuart“ die Rivalinnen Ulrike Meinhof und Gudrun Ensslin ein letztes Mal agitieren. Regisseur Nicolas Stemann zeigt zur Eröffnung der Hamburger Autorentheatertage am Thalia eine öffentliche Probe
Bühnen mag Jens-Eric Siemssen nicht. Dabei ist er Regisseur. Mit der Gruppe „Das letzte Kleinod“ erschließt er dem Publikum Räume. Ab heute zugänglich: Die Marinefestung Langlütjen II in der Weser
Derzeit zeigt das Hamburger Festival Freischwimmer auf Kampnagel, was die junge und freie Theaterszene jenseits der Stadttheater macht. Mit dabei sind Melanie Mohren und Bernhard Herbordt, die sich dem Trend zurück zum Dramentext entgegenstellen. Sie setzen auf Störmomente. Das Ziel: Fragen stellen, die sich nur im Theater stellen lassen
Er bekommt keinen Cent und setzt auf renommierte Namen aus der Film- und Fernsehbranche: Gemeinsam mit Schauspielerin Nina Petri hat Regisseur Nils Daniel Finckh die Hamburger „Theaterfabrik“ gegründet. Mit seinem Konzept will er neue Zuschauer locken
Vom Guten der Naivität und dem Wunsch, etwas Kleines zu sagen: Ein Gespräch mit der israelischen Regisseurin Dedi Baron, die „Romeo und Julia“ als türkisch-deutschen Konflikt am Kieler Theater inszeniert hat
Mit ihrer neuen Veranstaltungsreihe „Club No Border“ nehmen die jugendlichen Flüchtlinge vom Hamburger Theaterprojekt Hajusom das Phänomen der Grenze ins Visier. Die Zuschauer dürfen dabei auch selbst Grenzerfahrungen machen – ihre sind allerdings freiwillig
Feridun Zaimoglu und Günter Senkel haben „Romeo und Julia“ neu bearbeitet. Ergebnis: Ein türkisch-muslimischer Romeo und eine deutsch-christliche Julia
Die Schauspieler des Rigaer Regisseurs Alvis Hermanis haben einen Monat lang bei Stripperinnen, Taxifahrern und Kindergärtnerinnen recherchiert. Heraus kamen die „ Lettischen Geschichten“. Sie gastierten am Wochenende im HAU