Berlin ist nicht Pop, Berlin ist Trash. Und: Ich leide gern an Berlin. Das sagt der Lyriker Björn Kuhligk, der aus Satzabfällen der Sprache einen Schacht baut, in der sie überwintern kann. Ein Porträt mit Weizenbier
Die einen schauen in die Welt, die anderen zu den Sternen: Die dänischen JungautorInnen Jan Sonnergaard, Jeppe Brixvold und Henriette Houth lasen in der Literaturwerkstatt
■ Nur „Bravo“ ist spannender: Ex-Literatur-Nymphchen und Neu-Mutter Alexa Hennig von Lange liest heute aus ihrem nicht mehr ganz so neuen Roman „Ich bin's“
Deftige Slangausdrücke, pubertierende Schlächterburschen und Abgründe wie bei David Lynch. Der irische Schriftsteller Patrick McCabe liest heute im British Bookshop. Ein Porträt
■ Die Vorschau: Der junge Bremer Autor Colin Böttger liest am Donnerstag in der Villa Ichon aus seinem neuen Buch „Treibstoff“. Zuvor trank er einige Bierchen mit der taz
„Ich habe gedacht: Wenn die das für ein Buch halten, dieses runtergerotzte Zeugs, dann ist irgendwas falsch“: Die Wetterfee von Pro 7 und N 24, Else Buschheuer, hat mit „Ruf! Mich! An!“ ein bewusst geschmackloses und ätzendes Stadtneurotiker-Buch geschrieben. Ein Porträtvon JENNI ZYLKA
Zwei Jahre lang saßen der Schriftsteller und die Schriftstellerin gemeinsam im Café. Kennen gelernt haben sie sich nicht. Doch jetzt haben die beiden sich in einem Veranstaltungsprogramm des LCBs wiedergetroffen
■ Alle Welt schwatzt und schreibt von Zeitgeist-Schreibern. Peter Stamm mag sie nicht besonders. Der Schweizer Schriftsteller ist lieber ein lakonischer Beobachter / Ein Interview als Vorschau auf seinen Auftritt in Bremen
„Die Leute wollen Probleme sehen, mit denen sie sich identifizieren können“: Die einstige DDR-Drehbuchautorin Ingrid Föhr schreibt heute die Geschichten von „Auf alle Fälle Stefanie“. Ein Porträt ■ Von Michaela Vieser