Der inzwischen in Hamburg lebende algerische Autor Hamid Skif hat einen neuen Roman geschrieben. „Geografie der Angst“ ist ein eindringliches Buch über das Leben eines anonymen Flüchtlings, der in einer unbekannten Stadt in einer kleinen Kammer lebt
Dass sie im Schatten des Autors steht, findet sie in Ordnung, die Honorierung durch die Verlage keineswegs: Brigitte Große, literarische Übersetzerin aus dem Französischen, berichtet morgen in Hamburg mit zwei Kolleginnen über ihre Arbeit
An einer gelassenen Grundhaltung arbeite er noch, sagt John von Düffel. Jetzt hat der gleichwohl beinahe immer fröhliche Autor und Dramaturg am Hamburger Thalia Theater den Nicolas-Born-Preis des Landes Niedersachsen bekommen. Ein Porträt
Die Hamburger Schriftstellerin Saliha Scheinhardt erzählt vom Leben türkischer Frauen in Deutschland und der Türkei – und kämpft für gegenseitiges Verständnis der Kulturen
Eine doppelbödige Wiederentdeckung: Hans Leips „Der Nigger auf Schahörn“ von 1927, trotz aller bemühten Toleranz mit grobem Rassismus durchsetzt und leider unkommentiert neu ediert
Wo hört Vergesslichkeit auf und wo beginnt die Ignoranz? Am vergangenen Montag stellte Klaus Briegleb in Hamburg seine umstrittene Studie zum Antisemitismus in der Gruppe 47 vor
■ Die in Hamburg lebende japanische Schriftstellerin Yoko Tawada glaubt, dass kulturelle Unterschiede nur konstruiert sind. Am Wochenende liest sie in Bremen
■ Eloge und Eloquenz werden erwartet: Im Rahmen der Hamburger Lesetage plaudert der Autor Stefan Beuse heute Abend im Café Libresso aus seiner jüngst erschienenen „Gebrauchsanweisung für Hamburg“
Der Oberlippenbartträger und Offenleger Dietmar Wischmeyer ist der letzte aus dem „Frühstyxradio“-Kommando, der nicht den eigenen Ausverkauf betreibt ■ Von Oliver Rohlf
Die Aura der Inkontinenz: Elfriede Jelineks schamfreier Schriftsteller-Schwanengesang „Er nicht als er (zu, mit Robert Walser)“ feierte im Malersaal Premiere ■ Von Birgit Glombitza