Morgen wäre der Schriftsteller Charles Bukowski 80 Jahre alt geworden. In Deutschland ist er noch als Briefeschreiber zu entdecken – und als Zeichnervon FALKO HENNIG
■ Nur „Bravo“ ist spannender: Ex-Literatur-Nymphchen und Neu-Mutter Alexa Hennig von Lange liest heute aus ihrem nicht mehr ganz so neuen Roman „Ich bin's“
„Ich habe gedacht: Wenn die das für ein Buch halten, dieses runtergerotzte Zeugs, dann ist irgendwas falsch“: Die Wetterfee von Pro 7 und N 24, Else Buschheuer, hat mit „Ruf! Mich! An!“ ein bewusst geschmackloses und ätzendes Stadtneurotiker-Buch geschrieben. Ein Porträtvon JENNI ZYLKA
„Die Leute wollen Probleme sehen, mit denen sie sich identifizieren können“: Die einstige DDR-Drehbuchautorin Ingrid Föhr schreibt heute die Geschichten von „Auf alle Fälle Stefanie“. Ein Porträt ■ Von Michaela Vieser
■ Wiederentdeckung Virginia Woolfs und eines Klassikers der Moderne: Heute liest Michael Cunningham in der Zentralbibliothek aus seinem neuen Roman „Die Stunden“
Der Berliner Schriftsteller Marcus Braun bastelt gerne mal länger an seinen Sätzen. Für seinen Roman „Nadiana“ zum Beispiel hat er sieben Jahre gebraucht. Jetzt dürfen alle miträtseln: „Ich finde es spannend, wenn der Leser die Hälfte der Arbeit macht.“ ■ Von Nadine Lange
■ De to–n ersten mol vergeven un von de Kulturvereen Freizeit 2000 spendeerte Literaturpries „Heinrich-Schmidt-Barrien-Preis“ för NDR-Redakteur Gerd Spiekermann
■ Weder frisch noch frech, noch frei: Beim erotisch gemeinten „Goethe-Abend“ rüttelt das Thalia-Ensemble nur mit Samthandschuhen am Denkmal des Geheimrats