■ Die Zurücknahme der pauschalen Vertrauenschutzaufkündigung ist kein Grund, den Widerstand aufzugeben, sagt Renate Heitmann vom Kulturrat im taz-Interview
■ In einem offenen Brief an Kultursenator Bernt Schulte (CDU) begründet das Schnürschuh Theater, warum es nicht mit der Kulturbehörde zusammenarbeiten kann / Kulturszene boykottiert Workshops der Behörde
Wenn es mit dem Kommunismus nichts wird, trifft man sich halt irgendwo um sechs: Die Kreuzberger Kneipe Mysliwska als Gegenstand einer Ausstellung im Kunsthaus Bethanien
■ Die Wirtschaftsprüfer der kultur.management.bremen (kmb) wollen Kulturförderung mit betriebswirtschaftlichen Methoden transparenter machen. Das befördert stromlinienförmige Event-Kultur, befürchtet Jens Schellhass
Imago-Betreiber Peter May kämpft um die frei gewordenen 40.000 Mark für das Piccolo-Theater. Ohne finanzielle Hilfe wird er seine Bühne wohl schließen müssen ■ Von Ralf Poerschke
■ Mit der heutige Premiere von George Taboris „Brecht-Akte“ beginnt im Berliner Ensemble nicht nur dieÄra Claus Peymann. Auch die Theaterlandschaft der Stadt gerät in Bewegung. Stimmen zur und von der neuen Lichtgestalt des Theaters
■ Die öffentliche Debatte über die Zukunft der Bremer Kultur tobt weiter: In einem offenen Brief an Kulturstaatsrätin Elisabeth Motschmann prangert Carsten Werner vom Jungen Theater die widersprüchliche Sanierungspolitik des Senats an
Das Deutsche Schauspielhaus verarbeitet in einem insgesamt sehr gelungenen Buch seinen Jahrhundertgeburtstag – und blickt fröhlich-pessimistisch in die Zukunft ■ Von Ralf Poerschke
Drei Wochen nach der Zwangsschließung durch das Kreuzberger Wirtschaftsamt durfte das Videodrom wieder sein exquisites Programm verleihen. Einnahmeverlust noch unklar