Musikalisch glänzt er, trotzdem soll der vor zwei Jahren mit großen Erwartungen engagierte Generalmusikdirektor Lawrence Renes aus Bremen weg. Der Dirigent selbst vermisst „Respekt“
Die Hamburger Staatsoper lädt zum Stöbern im Fundus ein. Kostüme, Hüte und Masken können dort anprobiert und gekauft werden. Was nicht verkauft wird, geht zurück. Oder an die Heilsarmee
Von der Unmöglichkeit, Verhaltensmuster abzuschütteln: Peter Kurth, Schauspieler am Hamburger Thalia Theater, erhält den „Rita Tanck-Glaser-Schauspielpreis 2004“
Ende des Jahres ist Schluss: Rosanne Altstadt gibt ihre Funktion als Leiterin des Oldenburger Edith-Ruß-Hauses für Medienkunst auf. Die US-Amerikanerin geht zurück in ihre Heimat und sucht dort neue Herausforderungen. Altstadt will die Medienkunst als Diskurskunst etablieren
Es ist einer von diesen Tagen, an denen sogar die Möwen hinter den Strandkörben Schutz suchen vor dem Sturm. Dunkelgrau bis schwarz sieht das Meer aus, meterhohe Wellen türmen sich auf, Sturzregen fällt vom Himmel. Einer der großen Herbststürme fegt mit Windstärke 9 über Norddeutschland. Heute Abend will die Landesbühne Niedersachsen Nord auf Norderney spielen – im Kurtheater der Nordseeinsel
Kirsten Harms, seit September neue Intendantin der Deutschen Oper Berlin, hat keine leichte Aufgabe. Es gilt, einem Hort altbundesrepublikanischer Gediegenheit frischen Geist einzuhauchen. Pläne hat sie viele, dass sie gelingen, ist wahrscheinlich
Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen ist ein international renommiertes Ensemble und möchte diesen Status ausbauen. Was aber sind die Faktoren, die nötig sind, um Spitzenleistungen zu erzielen? Um das zu klären, hat das Orchester zusammen mit dem Personalmanager Christian Scholz ein Führungsmodell für Hochleistungsteams entwickelt
Er wollte nie Einzelkämpfer sein, sondern sich einfach nur den Traum von der Unabhängigkeit erfüllen: Peter May, der seit 20 Jahren für den Erhalt seines „Teater Imago“ kämpft, feiert in diesem Jahr ein ambivalentes Jubiläum. Staatliche Unterstützung bekam er nie
Für drei Monate will der „Theater Discounter Göttingen“ in einer ungewöhnlichen Spielstätte ein Zeichen gegen die zelebrierte Depressivität in Deutschland setzen