Fehlendes Controlling bei der städtischen HAGÖF-HVG-BIG GmbH kann dazu führen, dass die BremerInnen den Sanierungskurs nicht mehr akzeptieren. „Jekyll & Hyde“ braucht aber eine zweite Chance, meint ■ Heiner Heseler
■ Carmen Emigholz, kulturpolitische Sprecherin der SPD und neues Vorstandsmitglied in der Philharmonischen Gesellschaft, erläutert ihre Pläne für das Staatsorchester
■ Die kürzlich mit dem deutschen Kritikerpreis ausgezeichnete Shakespeare Company realisiert in der kommenden Woche ein einzigartiges Projekt mit fünf indischen Tänzern
■ Was fällt einem auf, der für ein paar Wochen zum Arbeiten nach Bremen kommt? „Blaue Pferde, schwimmende Vornamen, seltsame Debatten und Maulkorb-Erlasse“, antwortet der Dramaturg Helge-Björn Meyer / Ein Reisebericht
■ Kunstausstellungen mit klassischer Moderne sind extrem aufwendig. Deshalb macht die Kunsthalle auch einen solchen Zinnober um ihren „Blauen Reiter“. Kandinsky reiste sogar mit Polizei-Eskorte durch das wilde Tatarstan
■ In einer neuen Senatsvorlage hat die Behörde das Defizit im Kulturetat auf acht Millionen Mark heruntergerechnet. Die Kultureinrichtungen sollen durch enorme Einnahme-Erhöhungen dazu beitragen. Die Gesellschaft für aktuelle Kunst hat dabei keine Chance. Sie soll ganz abgewickelt werden. Andere dürfen sich fortan um Projekttöpfe balgen
■ Die Konflikte rund ums Waldau Theater verschärfen sich. Verstärkt in der Kritik: die finanziellen Privilegien des Intendanten Michael Derda. Und in der undurchsichtigen Vergangenheit des Theaters lauert weiterer Sprengstoff