Träume eingeschränkter Handlungsfreiheit zwischen Ausfahrt, Wiederkehr, Dämonie und Erotik: Die Ausstellung „Menschen Am Meer“ zeigt Küstenlandschaften aus Sicht des Städters Max Beckmann im Bucerius Kunst Forum
Monumental wirkend, starkfarbig, aber immer genau konturiert: Das Ernst Barlach Haus im Jenischpark zeigt mit 40 Bildern Ferdinand Hodlers einen höchst individuellen frühen Modernen
Mit der Ausstellung „Bremer ,Malweiber‘ um 1900: Zwischen Tradition und Moderne“ versucht das Kulturzentrum Belladonna historische Ungerechtigkeiten auszumerzen und zum Worpsweder Kunstrummel aufzuschließen
Eigenwillige Mixtur, die sich jenseits des Manga-Kults verortet: Kengo Nakamura präsentiert in der Hamburger Galerie CAI Bilder, die wie Mondrians aussehen, in Wirklichkeit aber Grundrisse japanischer Wohnungen sind
Wider die einseitig eindeutigen Formulierungen: Zum 75. Geburtstag würdigt die Galerie der Gegenwart den Hamburger und Kopenhagener Künstler Arthur Köpcke. Oder Addi Køpcke?
Als würden sich Beavis & Butthead neu erfinden, nachdem sie Adorno gelesen haben: Lucebert hat humorvollen Tiefgang. Die Bremer Kunsthalle widmet ihm die Ausstellung „Schöne Dämonen“
Das Studio A in Otterndorf zeigt gegen alle Moden ausschließlich gegenstandsfreie Kunst. Derzeit dort zu sehen: die monochromen Werke des Hamburgers Christian F. Kintz
Eine Retrospektive in der Städtischen Galerie Delmenhorst zeigt Arbeiten des weitgehend vergessenen Malers Paul Kleinschmidt. Mit drallen, hochmütigen Weibern huldigen seine Bilder dem Matriarchat und preisen den Geist der Goldenen Zwanziger