Japanologen beklagen die Streichung von Fördergeldern für die Ausstellung „Einschränkung der Ausdrucksfreiheit, danach“, die japanische Kriegsgräuel aufgreift
Wie das Bauhaus in Japan und Indien wirkte: Im Rahmen des Großprojekts Bauhaus Imaginista vergleicht eine Ausstellung in Kioto pädagogische Konzepte dreier Kunstschulen
JAPANMODE Mit der Ausstellung „Le bouddhisme de Madame Butterfly“ fragt das Ethnographische Museum Genf, inwieweit im Zuge der Japan-Begeisterung im Fin de Siècle auch der Buddhismus rezipiert wurde
AUSSTELLUNG „Verbotene Bilder“ in der ngbk fragt nach der Militarisierung der Gesellschaft, dem Schweigen über Verbrechen der Vergangenheit, das Nachwirken von Diktatur und Kolonialismus in Japan, Korea und Taiwan
Von der Kunst der Kollaboration: Ein Nachtrag zur Berliner Ausstellung „Berlin-Tokyo/Tokyo-Berlin. Die Kunst zweier Städte“, die dem Pakt zwischen Hirohitos Japan und Hitlers Deutschland mit befremdlichen Ausweichmanövern begegnet
Mit den Wechselwirkungen zwischen japanischer und deutscher Kunst befasst sich die Ausstellung „Berlin – Tokyo“ in der Neuen Nationalgalerie in Berlin. Leider ist die Materialfülle zu groß, als dass neue Einsichten möglich wären. Dennoch ragen einzelne Arbeiten und Arrangements heraus
Das Diözesanmuseum in Köln zählt nicht zu den ärmsten Museen in Nordrhein-Westfalen. Jetzt haben die Kuratoren mal eben aus den eigenen Beständen eine Ausstellung mit Werken der japanischen Künstlerin Leiko Ikemura zusammengestellt
■ Wo aus Brotscheiben Waffen werden und an der Bar die tiefsinnigsten Gespräche geführt werden: Zehn junge KünstlerInnen aus Kyoto treffen in der GAK und im Künstlerhaus auf 13 StudentInnen der Bremer Kunsthochschule
■ Kanonendonner und neugierige Blicke: Mit einer Begegnung in der Bucht zu Edo begann Japans Aufstieg zur Großmacht. Zwei Ausstellungen erzählen jetzt aus diesem spannenden Kapitel der Welt- und Kunstgeschichte
Popkultur von der Peripherie: Japanische Kunst und Designobjekte der neunziger Jahre in der Wiener Ausstellung „Japan Tody“ im MAK präsentiert sich in Acryl, aber ohne jeglichen bilderstürmerischen Eifer ■ Von Uwe Mattheiß