■ Es wird wieder eifrig debattiert über die Bremer Kultur. In unserer Reihe über die absehbaren Auswirkungen der Sparpolitik auf die Kultur nimmt heute Elisabeth Motschmann Stellung. Die Staatsrätin kündigt Dialog und Schließungen an
■ „Familie? Freizeit? Gesundheit? Da fragt sich der wahre Bremer Hungerkünstler: Was'n das'n?“ Der Kulturmanager und Regisseur Carsten Werner nimmt Stellung zum taz-Interview mit dem Leiter der Kulturabteilung, Reinhard Strömer
■ Statt Selbstmitleid sind Ideen gefordert: Die Mitgründerin der Initiative „Anstoß“, Katrin Rabus, nimmt Stellung zum taz-Interview mit dem Leiter der Kulturabteilung, Reinhard Strömer. Eine weitere Stellungnahme folgt in der morgigen Ausgabe
■ Die „Kultourbahn“ rollt wieder. Diesmal spielen Bremens Bühnen Tram-Theater. Der Chef des Theaters am Goetheplatz, Klaus „Elefant“ Pierwoß, bringt den Zug ins Rollen
■ Der Senat will unter anderem im Kulturbereich drastisch sparen. Jetzt macht der Kulturrat die Gegenrechnung auf und prangert die Bremer Sanierungspolitik an: Statt auf die ansässige Kultur setzt die Landesregierung nur auf Unterhaltung und Events
■ An diesem Wochenende werden im Künstlerinnenhof „Die Höge“ bei Syke feministische Positionen der allerjüngsten Kunst diskutiert / Das KünstlerHaus am Deich zeigt eine Ausstellung zu diesem Symposion
■ Im Kulturetat klafft mal wieder eine Lücke. Sieben Millionen Mark sind es in diesem Herbst. Im Gespräch mit der taz fordert die SPD-Kulturpolitikerin Carmen Emigholz ein Umdenken statt ewig neuer Sparrunden
Die Independentszene der DDR rottete sich noch einmal zu einer Buchpräsentation im Prater zusammen: „Wir wollten immer artig sein“. Eigentlich schön, wie man den Staat damals ins Knie gefickt hat ■ Von Gunnar Leue
■ ...und währenddessen tobt in Bremen das Viertelfest Sieben Künstlerinnen aus Bremen und dem Rest von Europa präsentierten in der Abgeschiedenheit der Höge bei Bassum die Frucht des 4. Künstlerinnensymposiums...
Willkommen im Club der flexibel vernetzten Kulturschaffenden: Gedacht als Bestandsaufnahme der aktuellen Berliner Kulturszene, liest sich das Büchlein „Berlin.Now“ wie ein großer, bunter Flyer ■ Von Jenni Zylka
■ Bundesfinanzminister setzt Rotstift an der Hauptstadtkulturförderung an. Leuchttürme sollen bis 2003 über 100 Millionen Mark weniger erhalten. Radunski trifft Naumann