Für viele Menschen spielt sich ein Großteil des Lebens inzwischen auf sozialen Netzwerken wie Facebook oder Xing ab. Daneben gibt es im Internet immer mehr spezialisierte Angebote, die die Nutzer wieder ermutigen, sich im wirklichen Leben zu treffen.
Der Chef der Senatskanzlei, Björn Böhning (SPD), über die netzpolitische Entwicklung Berlins, Medienkompetenz im Unterricht und die Überlebenschancen neuer Start-ups.
Bisher sieht es mit dem Internet in Nordfriesland eher schlecht aus - nur langsam kriechen die Daten durch die veralteten Leitungen. Nun nehmen die Friesen ihr Schicksal in die Hand.
Die Initiative Freifunk will ganz Berlin mit öffentlichem Gratisinternet versorgen. Ihre Mitglieder schrauben WLAN-Router auf Dächer und Kirchturmspitzen.
Mit dem internetbasierten, interaktiven Hörspiel "Verwisch die Spuren" lotet die Hamburger Radioaktivistengruppe "Ligna" am Alexanderplatz das kulturelle Potenzial der GPS-Ortungstechnik aus.
Ungeschminkte Natürlichkeit, das ist heute die Perversion. In
Pop wie Porno. Der Siegeszug des Autotune-Stimmeneffekts ist ein Indiz für die Pornografisierung des Pop.
Der Berliner Computererfinder Konrad Zuse wäre am 22. Juni 100 Jahre alt geworden. Jetzt digitalisieren die Freie Universität Berlin und das Deutsche Museum München seinen Nachlass - und machen ihn so für alle zugänglich.
Vorhang zu, Königin tot: „Wir sind wieder Musical-Stadt“, jubelt der Bremer Bürgermeister nach der Europa-Premiere von „Marie Antoinette“. Tatsächlich ist das Revolutionswerk aus den Federn von Levay und Kunze ein gut funktionierendes Poppical. Auch der Plot hat Hand und Fuß
In weiten Teilen des Landes ist noch immer kein schneller DSL-Internetzugang verfügbar. Investoren meiden auch deswegen die wirtschaftlich schwache Region. Die Landesregierung will mit einer Initiative gegensteuern - vielleicht zu spät.
Beim zweiten Handyfilmfest lernen Jugendliche, wie man sich einen Plot ausdenkt. Doch nicht alle Jungfilmer gebrauchen das Medium als künstlerische Ausdrucksform: Spontane Gewaltfilme sind weiterhin en vogue.
Zur Spielzeiteröffnung hat der junge Regisseur Daniel Wahl auf der großen Bühne des Hamburger Schauspielhauses William Goldings „Herr der Fliegen“ inszeniert. Eine Schüleraufführung, deren Qualität für die restliche Spielzeit Übles erahnen lässt
taz-Serie „Boom 2.0“ (Teil 1): Unter dem Slogan „Web 2.0“ feiert die Internetbranche eine Renaissance. Viele Überlebende des ersten Crashs sind wieder dick im Geschäft. Doch statt wahllos fremdes Geld zu verpulvern, setzen sie auf ihre Fachkompetenz
Ein kranker tschetschenischer Flüchtling braucht dringend ein Telefon, um im Notfall einen Arzt zu rufen. Doch die Telekom will ihm keinen Anschluss legen. Denn für seine Asylbewerber-Wohnung gibt es keinen Mietvertrag
Die Technik-Begeisterung anderer Computer-Kunst-Pioniere hat Kurd Aldesleben nie geteilt: Gemeinsam mit Antje Eske und wechselnden Rechnern entwickelte der Hamburger einen konversationellen Kunstbegriff. In der Bremer Kunsthalle gibt das Paar Einblick in sein Tun
In Zukunft sollen alle technischen Spielzeuge miteinander kommunizieren. Einiges wird dadurch überflüssig: Das Handy ersetzt das Autoradio, der Computer übernimmt das CD-Sammeln, eine High-Tech-Fernbedienung steuert das ganze Haus. Eine Ausflug in die Produktwelt der IFA
Fuselöl, Pech und Tropenkoffer – als die Wählscheibe noch Erklärungen bedurfte: Mit einer Faksimile-Ausgabe des ersten Hamburger Branchen-Fernsprechbuches blicken die Herausgeber zurück ins Jahr 1925 – und auf die Anfänge der Telefonie in der Hansestadt