Last der Geschichte Das Image des Stasiclubs hing dem BFC auch lange nach der Wende an. Heute aber dient ein anderer Verein als Feindbild im Ostfußball
EINHEIT Seit 1986 betreibt Bildhauer Peter Unsicker seine „Wall Street Gallery“ in der Zimmerstraße direkt am ehemaligen Mauerstreifen. War die Betongrenze früher Teil seiner künstlerischen Aktionen, fehlt sie ihm heute mitunter ein bisschen
Fußball Der BFC Dynamo hat ein Problem. Schon zu DDR-Zeiten gedieh in der Kurve von Dynamo im Schatten der Stasi eine schlagkräftige Hooliganszene.Und auch heute sind viele Fans gewaltbereit, rassistisch und homophob
STASI 1990 wollte Andreas Schreier eine demokratische DDR – ohne Stasi. 25 Jahre nach der Erstürmung des Ministeriums geht er halb amüsiert und halb ernüchtert durch die neue Ausstellung in Lichtenberg
DDR Klaus Koch gründete sein Label Buschfunk für Musik aus Ostdeutschland direkt nach dem Mauerfall – als sich keine andere Plattenfirma dafür interessierte. Nun feiert er dessen Geburtstag. Ein Gespräch über 25 Jahre erfolgreiche Graswurzelrevolution
ARBEIT Uwe Zimmermann ist Klempner. Er fräst verstopfte Rohre auf, muss die Hitze in Heizkörpern gluckern hören, erzählt viel und wird sprachlos, wenn es um seine Geschichte geht
TAZ-SERIE MAUERFALL (TEIL 3) Da, wo am 9. November vor 25 Jahren die Mauer fiel, hat Uwe Srednicki sein ganzes Leben verbracht. Die Nacht, in der die ganze Welt auf den Grenzübergang schaute, weil Tausende Ostdeutsche in den Westen strömten, verschlief er
TAZ-SERIE MAUERFALL (TEIL 2) Wir standen im Schlafanzug auf dem Balkon am Morgen, sahen den Strom der Menschen und meine Mutter heulte vor Glück: ein Blick auf den Mauerfall und die Zeit davor in Neukölln
TAZ-SERIE MAUERFALL (TEIL 1) Der Abend, an dem Geschichte geschrieben wurde. Und wie es sich anfühlt, wenn man – wie unsere Autorin – ganz nah dran war und dennoch davon nichts mitbekam
Im Hirschhof hat sich vor der Wende der Untergrund der DDR getroffen hat. Jetzt soll die Hofanlage in Prenzlauer Berg der Allgemeinheit entzogen werden.
Sie hatte die West-Berliner Polizei massiv im Visier. Die Stasi wusste viel, konnte seit 1972 aber laut jüngsten Forschungsergebnissen kaum noch Spitzel platzieren.
Seit 1986 prangt der kickende Bär von der Brandmauer der Schönhauser Allee 135. Dem Künstler war er peinlich, Zugezogenen ein Symbol. Nun verschwindet er.
ASYL Der Westen wollte in den 1950er Jahren längst nicht alle Flüchtlinge aus der DDR aufnehmen. Der Historiker Keith R. Allen hat nun das Aufnahmeverfahren in Marienfelde erforscht
GESCHICHTE In der ehemaligen Stasi-Haftanstalt und heutigen Gedenkstätte eröffnet die Dauerausstellung „Gefangen in Hohenschönhausen“. Es ist die erste Dauerausstellung vor Ort