Seit dem Wochenende kann man im Gropiusbau in der Ausstellung „Mauersprünge“ sehen, wie Künstler schon vor 1989 Brücken zwischen Ost und West geschlagen haben
Regisseur Gerd Conradt bringt seinen Film „Starbuck Holger Meins“ eigenhändig ins Bremer Cinema: „Ich will mit Originaldokumenten und Zitaten neugierig machen auf die Zeit des deutschen Vor-Herbstes. Wir sind mit dem Thema Globalisierung wieder an einem solchen Punkt“
■ „Die Republik vor Gericht“: Der Bremer Rechtsanwalt Heinrich Hannover dokumentiert im zweiten Band seiner Justizgeschichte – er umfasst die Jahre 1975-95 – eine Judikative, die sich als Waffe gegen Links instrumentalisieren ließ
■ Noch immer laboriert die Stiftung Preußischer Kulturbesitz an den Folgen von Krieg und Nachkriegszeit. 1957 im Westen gegründet, nahm sie 1990 die Ost-Museen unter ihre Fittiche