■ Viele Obdachlose bestreiten ihren Lebensunterhalt aus dem Müll. Nicht selten sichert er die nackte Existenz. Eine goldene Nase verdienen sich an der Müllgesellschaft aber nur die großen Unternehmen
In der Krisenunterkunft BuK in Prenzlauer Berg finden Straßenkinder mehr als nur ein Bett. SozialarbeiterInnen berufen „Helferkonferenzen“ zur Lösung ihrer Probleme ein. Doch die Zukunft des Projektes ist ungewiß ■ Von Kirsten Küppers
Obdachlosen ist nicht allein mit einer eigenen Wohnung geholfen: Sie brauchen sozialpädagogische Betreuung und hauswirtschaftliche Beratung, um nicht gleich wieder auf der Straße zu landen. Obdachlosenzeitung „Motz“ setzt dagegen auf Selbsthilfe ■ Von Julia Naumann
In der Schönhauser Allee wurde gestern die bislang einzige Kontakt- und Beratungsstelle mit angegliederter Notunterkunft für obdachlose Jugendliche vorgestellt. Bezirk Prenzlauer Berg finanziert die einzigartige Einrichtung mit vier SozialarbeiterInnen ■ Von Matthias Stausberg
Engumschlungen sitzen Jugendliche am „Scheiß Bahnhof Zoo“. Nach der Räumung der besetzten Häuser suchen sie draußen Geborgenheit. Erzählungen über Drogen, U-Bahnsurfen und Tod, aufgezeichnet ■ von Gereon Asmuth