Es war wohl ein Hirnschaden, sagt Herbert Meyer. Der 74-Jährige gilt als geistig behindert. Das hindert ihn aber nicht daran, sein Leben zu reflektieren und seine Gedanken darüber auch selbst zu erzählen
Mit dem „Kollegenkreis“ machte Horst Wallrath in den 70ern Missstände in den Alsterdorfer Anstalten öffentlich und verlor seinen Job. 25 Jahre später kam er zurück.
Für den Film „Mensch, mach mir Platz!“ hat der Bremer Filmemacher Ulli Scholz drei Jahre lang das inklusive Jugendtanztheaterprojekt „Die Anderen“ mit der Kamera begleitet. Ein unmittelbarer, menschlicher Film
Gisela Höhne hat das Theater RambaZamba seit 1990 geleitet. Jetzt übernimmt ihr Sohn Jacob Höhne. Ein Gespräch mit beiden über Politik und Inklusion, Literatur und Pränataldiagnostik.
Steffen Helbing ist gehörlos und sitzt im Rollstuhl – er nimmt am Sonntag zum vierten Mal am Berlin-Marathon teil. Und er will für die CDU in den Bundestag einziehen.
Im niedersächsischen Derneburg gibt es ein Schloss, in dem man Kunst besichtigen kann. Wie gut ist das neu umgebaute Haus auf Besucher im Rollstuhl eingerichtet?
Mancher meint, die KZ-Gedenkstätte Neuengamme sei kein Ort für Menschen mit Behinderungen. Ein Sozialpädagoge fährt trotzdem mit seinen Gruppen dorthin.
Party Bei der Pride Parade rollen und laufen „Freaks und Krüppel, Eigensinnige und Blinde, Taube und Normalgestörte“ durch die Stadt, so die Veranstalter. Es gehe darum, so Kämpfe von Behinderten und Menschen mit Psychatrieerfahrung zusammenzuführen