Mit ihrer neuen Veranstaltungsreihe „Club No Border“ nehmen die jugendlichen Flüchtlinge vom Hamburger Theaterprojekt Hajusom das Phänomen der Grenze ins Visier. Die Zuschauer dürfen dabei auch selbst Grenzerfahrungen machen – ihre sind allerdings freiwillig
Für die NDR-Reportage „Abschiebung im Morgengrauen“ über den Alltag in der Hamburger Ausländerbehörde wird der Filmemacher Michael Richter mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Im taz-Interview spricht er über die Dreharbeiten
Offiziell heißt es das Legiencenter. Aber die meisten nennen den schäbigen Wohnblock in Hamburg-Billstedt einfach nur „den Bunker“. Um die Lage der darin einquartierten Roma zu verbessern, blasen Verwaltung und Umfeld nun zur Kooperation. Fragt sich nur, ob die Bewohner das auch wollen
Im Bunker an der Feldstraße beginnt heute der zweite Teil des „Kosmos“-Projekts von Hajusom. Jugendliche Flüchtlinge zeigen dort, wie sie Hamburg sehen, und nehmen dabei ungewöhnliche Perspektiven ein – und sei es die eines Schuhs
Strategien des „Sich-Zeigens“: Flüchtlingskinder des Kunsttherapeutischen Ateliers zeigen ihre Arbeiten im Kulturhaus Eppendorf. Manche von ihnen haben nun einen neuen Lebenstraum: Sie wollen Künstler werden
Bildung für traumatisierte Kinder und Jugendliche: Die bosnische Künstlerin Emina Kamber gründet die „Deutsch-Bosnische Kulturakademie Hamburg“ ■ Von Petra Schellen