MIGRATION In ihrem flüchtlingspolitischen Konzept macht die Linkspartei Vorschläge, wie mehr Menschen in Wohnungen untergebracht werden könnten. Davon würden auch andere sozial Schwache profitieren
Eine Webseite vermittelt freie WG-Zimmer an Flüchtlinge. Das Berliner Projekt ist vor gut einer Woche gestartet. Die bisherige Bilanz kann sich sehen lassen.
ASYL In Berlin sollen sechs Containerdörfer für Flüchtlinge entstehen – teilweise gegen den Willen der Anwohner. Wie lebt es sich in einem Viertel, in dem man nicht erwünscht ist? Ein Streifzug mit Cela Ibramovic, Einwohnerin einer Köpenicker Flüchtlingsunterkunft
MIGRATION Mit dem „Einigungspapier Oranienplatz“ hat der Senat das Protestcamp beendet und den Flüchtlingen Versprechungen gemacht. Aber werden die auch eingehalten? Eine Analyse
Hans Panhoff, grüner Baustadtrat, hatte die Räumung der von Flüchtlingen besetzten Schule in Kreuzberg beantragt. „Es war der Mut der Verzweiflung“, sagt er heute.
Nach ihrem Einigungspapier zum Oranienplatz hat sich SPD-Senatorin Kolat aus der Verantwortung gezogen, kritisiert Aziz Bozkurt vom SPD-Landesvorstand.
Oranienplatz-Besetzer Yusef ist jetzt in der Unterkunft in der Gürtelstraße. Genau wie andere Flüchtlinge hat er seine Erlebnisse in einem Kurzfilm festgehalten.
FLÜCHTLINGSHEIME Der Ausbau von Unterkünften hält nicht Schritt mit den Asylbewerberzahlen. Das in dieser Woche eröffnete Heim in Neukölln wird da nichts ändern
Professoren der Alice-Salomon-Hochschule unterrichten ihre Studenten im Flüchtlingsheim Hellersdorf. Die Seminare sind offen für die Bewohner - doch die bleiben aus.
Der Arzt Peter Hauber half im Protestcamp medizinisch, jetzt hat er für Dienstagabend ein Benefizkonzert in der Gedächtniskirche organisiert. Im Interview erzählt er, wofür die Spenden benötigt werden.
ASYL Der Protest habe bislang kaum Erfolg gehabt, sagt Napuli Langa, aus dem Sudan geflohene Aktivistin vom Oranienplatz, bei einer Diskussion im taz-Café. Das Camp sei notwendig, um sichtbar zu bleiben
HEIME I Es häufen sich Vorwürfe, dass private Betreiber von Flüchtlingsunterkünften die Mindeststandards nicht einhalten. In der Kritik steht dabei vor allem das zuständige Landesamt für Gesundheit und Soziales
Das Parlament soll sich heute mit der schwierigen Lage in den Flüchtlingsunterkünften befassen, fordern die Piraten. Bis zu 750 Plätze fehlen bis Jahresende.