Der Arzt Peter Hauber half im Protestcamp medizinisch, jetzt hat er für Dienstagabend ein Benefizkonzert in der Gedächtniskirche organisiert. Im Interview erzählt er, wofür die Spenden benötigt werden.
ASYL Der Protest habe bislang kaum Erfolg gehabt, sagt Napuli Langa, aus dem Sudan geflohene Aktivistin vom Oranienplatz, bei einer Diskussion im taz-Café. Das Camp sei notwendig, um sichtbar zu bleiben
HEIME I Es häufen sich Vorwürfe, dass private Betreiber von Flüchtlingsunterkünften die Mindeststandards nicht einhalten. In der Kritik steht dabei vor allem das zuständige Landesamt für Gesundheit und Soziales
Das Parlament soll sich heute mit der schwierigen Lage in den Flüchtlingsunterkünften befassen, fordern die Piraten. Bis zu 750 Plätze fehlen bis Jahresende.
HELLERSDORF Seit vor fünf Wochen die ersten Flüchtlinge in die umstrittene Unterkunft gezogen sind, hat sich die Lage etwas beruhigt. Dafür gibt es ein neues Problem: Die Heizung läuft nicht
FLUCHT In Kreuzberg spielen Flüchtlinge aus dem Oranienplatz-Camp mit Unterstützern und Anwohnern Fußball. Nicht ums Gewinnen geht es, sondern einfach darum, sich näher zu kommen
Das Zeltlager auf dem Oranienplatz ist keine Dauerlösung, sagt die Senatorin für Integration. Ein Gespräch über Flüchtlingsproteste und den Roma-Aktionsplan.
THEATER AM O-PLATZ Mit den Asyl-Monologen erzählen Flüchtlinge, wie sie nach Deutschland gekommen sind. Das interessiert zunächst aber nur Betroffene und einige Unterstützer
Ein pakistanischer Flüchtling soll laut Bundespolizei in einer Woche erneut abgeschoben werden. Die erste Abschiebung scheiterte am Protest eines Fluggastes.
STREIT Eine private Flüchtlingsunterkunft in Mitte steht auf der Kippe: Der CDU-Baustadtrat will die Asylbewerber nicht mehr dulden, weil der Kiez zum „allgemeinen Wohngebiet“ deklariert wurde
Flüchtlinge sind im Bezirk willkommen, sagt Bürgermeister Andreas Geisel (SPD). Aber auch die CDU-regierten Bezirke müssten Verantwortung übernehmen, fordert er.