Lebt es sich leichter als Türke in Berlin oder als Pakistani in Bradford? Eine nun vorgestellte Studie lässt die Antwort offen. Entscheidend, so die Autoren, sei vielmehr, wie weit die Migranten integriert seien. Die Pakistanis sind das zumindest auf dem Papier besser. Die meisten haben einen britischen Pass
Die geringen Chancen von jungen Migranten auf einen Ausbildungsplatz haben sich weiter verschlechtert. Ein Projekt des Türkischen Bundes versucht daher Kontakte zu Firmen zu verbessern und die Jugendlichen zu motivieren
Günter Piening, der Integrationsbeauftragte des Landes, ist seit einem Jahr im Amt. In der Migranten-Community häuft sich die Kritik, den meisten deutschstämmigen Berlinern ist er noch gar nicht aufgefallen. Ist Piening schlicht eine Fehlbesetzung?
Ein unscheinbarer Marienaltar erzählt davon, wie sich vor 100 Jahren polnische Zuwanderer ein Stück Heimat erkämpften – gegen einen braven Pfarrer und einen eisernen Kanzler
Als seien sie nie gefragt worden: Hamburger aus der ersten Generation türkischer Einwanderer erzählen in dem jüngst erschienenen Band „gekommen und geblieben. Deutsch-türkische Lebensgeschichten“ ihre Biographie. Fazit: Schiere Not war nicht der einzige Grund, Vertrautes zu verlassen
Tamara Hentschel wurde 1987 durch Zufall Wohnheimbetreuerin für vietnamesische Vertragsarbeiter. Dadurch fand sie das Thema ihres Lebens. Nach der Wende hat sie den deutsch-vietnamesischen Verein „Reistrommel“ mit aufgebaut. Heute wird sie mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet
Günter Piening, der Berliner Beauftragte für Integrations- und Migrationsfragen, ist nach vier Monaten im Amt kaum jemandem aufgefallen. Statt medienwirksamer Auftritte gibt es moderierte Gruppenarbeit. Macht er dennoch alles falsch?
Die Ausstellung „MigrationsGeschichte(n)“ präsentiert das typisch fremde Berlin – und erklärt, warum Siemens Broschüren an türkische und griechische Arbeitsämter schickte