Seit April 1991 organisieren FranziskanerInnen in der Pankower Wollankstraße eine Suppenküche/ Täglich verpflegen sie um die dreihundert Obdach- und Arbeitslose/ Gottesfürchtig geht es nicht zu ■ Von Ralf Knüfer
Die Hauspflegerinnen der Wohlfahrtsverbände leisten oft mehr, als ihr Arbeitsvertrag vorschreibt/ Für alte und kranke Menschen sind die schlecht bezahlten Pflegerinnen oft der einzige Kontakt ■ Von Marlies Wiedenhaupt
■ Bei der Hamburger Berufsfeuerwehr arbeiten noch immer keine Frauen, obwohl die Innenbehörde seit 1985 weibliche Feuerwehrleute zuläßt. Der Senat behauptet, es gebe "arbeitsmedizinische Bedenken...
■ Die 28 Jahre alte Renate Christ ist die erste Frau, die bei der Frankfurter Berufsfeuerwehr Dienst tut/Von den älteren Kollegen wird sie gefördert, die jüngeren...
■ Das Konzept der regionalen Sozialstationen ist in Hamburg gescheitert. Denn Kirchen und Wohlfahrtsverbände ziehen sich zurück, da die Kosten nicht gedeckt sind, die Stationen rote Zahlen schreiben...
■ Bei der Post, der Polizei und der Feuerwehr werden neben Autos auch Fahrräder beim Dienst eingesetzt/ Selbst die Bundeswehr kann nicht auf sie nicht verzichten/ Aus Sicherheitsgründen werden...
■ Kriegsdienstverweigerer dienen bald in ganz Berlin/ Für Wohlfahrtsverbände sind sie oft ein personeller Notstopfen/ Zwangsdienstgegner kritisieren, daß der angebliche »soziale Friedensdienst« professionelle Arbeitsplätze vernichtet
■ Lehrgeld statt Spenden: Wie die Agentur PPM-International, die Hamburger Tochter eines amerikanischen Promotion-Multis, etwas für den Weltfrieden tun wollte
Im „Menschenteppich“ hinauf zur Nike: Der Übersetzer Karl B. (33) kletterte in der Silvesternacht mit Freunden auf das Brandenburger Tor / Als er um 1 Uhr herabstieg, saßen oben schon vier Leute auf jedem Pferd / 98 Prozent junge athletische Männer - und drei „sehr kleine und leichte“ Frauen ■ I N T E R V I E W