Auch Hennigsdorf kämpft gegen einen Naziladen. Ein breites Bündnis vom Seniorenbeirat bis zur Antifa unterstützt die monatlichen Kundgebungen. Bislang vergeblich, bedauert Wera Quoß von der örtlichen Flüchtlingsinitiative.
In drei Bezirken ist möglicherweise verseuchtes Fleisch aus Irland gelandet. Gefunden wurde bisher nichts, und überhaupt wiegeln die Behörden ab: So gefährlich seien die Dioxinmengen nicht.
Beim Arbeitskampf im Einzelhandel hat die Gewerkschaft Ver.di erstmals Flashmobs eingesetzt. Heute soll das Landesarbeitsgericht über die Rechtmäßigkeit dieser neuen Protestform entscheiden
Beim Arbeitskampf im Einzelhandel hat die Gewerkschaft Ver.di erstmals Flashmobs eingesetzt. Heute soll das Landesarbeitsgericht über die Rechtmäßigkeit dieser neuen Protestform entscheiden.
Als die Potsdamer Platz Arkaden vor zehn Jahren eröffnet wurden, war der Konsumtempel Symbol für das neue Berlin. Zum Jubiläum wird kräftig erneuert. Denn die Mall ist nur noch eine unter vielen.
Das Einkaufszentrum am Potsdamer Platz könnte sich besser verkaufen, sagt der Stadtplaner Jürgen Lembcke. Eigentlich könne die Mall mit der Londoner Oxford Street konkurrieren. Doch dafür fehlten hochpreisige Läden.
Eine Mitarbeiterin der Supermarktkette klagt gegen ihre fristlose Kündigung. Sie soll Leergutbons unterschlagen haben. Ihr Anwalt und Ver.di vermuten politische Gründe: Die 50-Jährige hat gestreikt.
Das Geschäft mit Neonaziklamotten ist offenbar profitabler als gedacht: Mit "Erik and Sons" ist ein Kleidungslabel aufgetaucht, das die Symbolik von "Thor Steinar" kopiert. Bei Ebay darf die Marke nicht mehr verkauft werden.
Der Widerstand gegen den "Thor Steinar"-Laden in der Rosa-Luxemburg-Straße wächst. Mithilfe von drei Containern will eine Initiative über Neonazis und die jüdische Geschichte des Kiezes aufklären.
Unter dem BVG-Ausstand leiden vor allem Einzelhandel und Gastronomie, Verband spricht gar von "schrecklichen Verhältnissen". Der BVG entstehen bisher keine Zusatzkosten, der Senat spart Geld.
Die bei Rechten beliebte Modemarke „Thor Steinar“ wird ab heute in einem neuen Geschäft in Mitte verkauft. Erst gestern musste ein Laden mit ähnlichem Angebot in der Nähe schließen. Antifa und Grüne rufen zu Protest auf
Die Beschäftigten im Einzelhandel in Berlin und Brandenburg streiken für mehr Geld. Doch nur sieben Penny- und drei Rewe-Märkte bleiben geschlossen, viele Mitarbeiter haben Angst um ihren Job.
Einen Supermarkt-Streik zu organisieren ist schwierig, sagt Erika Ritter von Ver.di. Bei Aldi und Lidl ist die Gewerkschaft fast gar nicht organisiert, anderswo gibt es genug Azubis und Leihkräfte, die als Streikbrecher eingesetzt werden.