10 Jahre Sanierungsprogramm: Es stellt sich nun die Frage, ob – oder unter welchenBedingungen – das Land einen verfassungskonformen Haushalt überhaupt erreichen kann
Die Grünen fordern den rot-roten Senat auf, bislang wenig beleuchtete zusätzliche Belastungen zu berücksichtigen. Die machen in den nächsten beiden Jahren angeblich 700 Millionen Euro aus
Grünen-Haushaltsexperte Oliver Schruoffeneger rechtfertigt, warum seine Fraktion nicht wie beim Flughafen sparen mag, um geringere Sozialleistungen zu verhindern
SPD und CDU wollen durch die Fusion mit niedersächsischen Verwaltungen sparen, Bremerhavens Polizei fusioniert zur „Landespolizei“, Reviere schließen. Teiser soll nicht Innensenator werden
Schade: Das Radio-Bremen-Wahlforum wurde dominiert von DVU-Mann Siegfried Tittmann und seinen Anhängern. Zwischen Gebrüll erfuhren die Wähler Interessantes – aber die interessierte mehr ihr Vorgarten als die Zukunft Bremens
Der Stadtstaat macht keinen Sinn, findet CDU-Mann Mathias Henkel, schade nur für die Parlamentarier – sie würden Stadträte. Und: Wer Schwarz oder Grün wählt, der wählt in Wahrheit Rot. Dabei wäre Schwarz-Grün „durchaus realistisch“
Einem von drei Freizeittreffs für Jugendliche in der Neustadt droht das Aus. Insider fürchten, dass Kürzungen das Freizi Buntentor treffen könnten – wenn nicht noch ein kleines Wunder geschieht
SPD und PDS setzen im Parlament den Nachtragshaushalt 2003 durch. Finanzsenator Sarrazin (SPD) zeigt sich in der Aussprache ungerührt von wenig rot-rotem Rückhalt für seine radikaleren Sparideen
Der rot-rote Senat hat den Verkauf der Bankgesellschaft abgeblasen. Wie geht es nun mit der Bank weiter, und was bedeutet dies für Berlin? Wir versuchen Antworten auf drängende Fragen zu geben
Jochen Esser, Finanzexperte der Grünen-Fraktion, fordert den schnellen Verkauf der Bankgesellschaft. Der rot-rote Senat müsse aber endlich klar machen, welche Risiken noch in der Bank stecken
Lasche Finanzämter und ausgabenfreudige Behörden: Der neue Bericht des Hamburger Rechnungshofes zeichnet das Bild einer Stadt, die über ihre Verhältnisse lebt und künftigen Generationen nichts als Schulden hinterlässt
Finanzsenator Sarrazin (SPD) hätte gerne die GSW veräußert, durfte aber nicht. Seine Hoffnung auf Bankgesellschafts-Verkauf sorgt im Hauptausschuss für Belustigung. Heute soll ein Angebot kommen
Der Streit um die Schulden von Marzahn-Hellersdorf zeigt immer deutlicher, dass die Diskussion um die Unterfinanzierung der Bezirke mit rigorosen Maßnahmen des Senats nicht zu beenden ist