FINANZKRISE Länder schießen drei Milliarden Euro in das gebeutelte Institut. Sparkassen und private Miteigentümer stimmen der Verwässerung ihrer Anteile zu. Verzicht auf Rechtsmittel erklärt
Der Landesrechnungshof moniert, dass der Zoo Zuschüsse vom Land erhalten hat, obwohl er gar keine Verluste gemacht hat. Auch Sozialsenatorin Knake-Werner verschleudert Geld.
Das Bundeskabinett beschließt Gründung der "Stiftung Berliner Schloss - Humboldtforum". Die Stiftung wird Bauherr des 552-Millionen-Projekts und soll die fehlenden Gelder für die Fassade sammeln. Wird Schlossherr Boddien nun arbeitslos?
HSH NORDBANK Untersuchungsausschuss verzögert sich. Kein Wirtschaftsexperte will zum Normaltarif für Hamburgs Bürgerschaft arbeiten. Das bringt Kieler Landtag in Zeitnot
Während die Hamburger Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen HSH-Nordbank-Mitarbeiter eingeleitet hat, könnte auch Ex-Minister Marnette ein Verfahren drohen – wegen Geheimnisverrats
Am Jahresende ist die Geldspritze für die HSH Nordbank bereits verbraucht, befürchtet der Kieler Ex-Wirtschaftsminister Werner Marnette. Hamburgs SPD freut sich auf den Untersuchungsausschuss
Der Liegenschaftsfonds will endlich zwei Investoren für den Spreepark gefunden haben. Wer das sein soll, verrät er nicht. Angeblich ist ein Erlebnispark versunkener Kulturen geplant.
Expertenanhörung zur Rettung der HSH Nordbank in Hamburg: Wegen Befangenheit verliert der Vorsitzende des Hamburger Haushaltsausschusses seinen Posten – er verschwieg, dass er für eine Tochter der kriselnden HSH arbeitete
Der Senat weist Kritik zurück, das Geld aus dem Konjunkturpaket dürfe laut Gesetz nicht in die Schulsanierung gesteckt werden. Grüne befürchten dagegen Rückzahlungsforderungen des Bundes.
Berlin macht wieder Schulden. Schuld hat die Konjunktur, meint der scheidende Finanzsenator. Nun will er bei den Beamten sparen und Gehälter an das Niveau anderer Ländern erst bis 2020 angleichen
Konferenz der fünf Küstenländer in Hamburg: Der Bund soll mehr Geld für den Ausbau von Häfen, Straßen und Schienen zahlen. Vertiefung von Elbe, Weser und Ems ist im Grundsatz gewollt
Der Hamburger Senat genehmigt weitere 209 Millionen für die Elbphilharmonie. Dabei hat die Kulturbehörde immer noch keine Begründung für die 300-prozentige Kostensteigerung geliefert