Derzeit laufen die Verhandlungen über einen neuen Verkehrsvertrag zwischen dem Land und den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG). Der Senat will die BVG mehr in die Pflicht als Dienstleister nehmen
Das Land muss die 750 Millionen Euro Schulden der BVG übernehmen, fordert Matthias Horth, Nahverkehrsexperte des Berliner Fahrgastverbandes Igeb. Schließlich handle es sich dabei überwiegend um politische Altlasten
Die BVG schickt weniger Kontrollettis durch U-Bahnen, weil weniger Leute schwarzfahren. Das freut die Fahrgastlobby: Kontrolleure müssten Kunden mit falschem Ticket helfen, statt sie abzukassieren
taz-Serie „Koalition unter der Lupe“ (Teil 2): Beim Verkehr sind die wichtigen Entscheidungen bereits getroffen – im Guten wie im Schlechten. Jetzt vereinbart Rot-Rot nur noch fantasieloses Stückwerk
Rot-Rot müsste mit mehr Busspuren und Ampelvorrangschaltungen bessere Bedingungen für Bus und Bahn schaffen, sagt Fahrgast-Lobbyist Tschepe. Zudem müsse die Politik Verkehrsbetriebe zu kundenfreundlichen Angeboten zwingen
Nach dem negativen Urteil des Bundesverfassungsgerichtes will sich Berlin mehr Geld vom Bund holen: für die Polizei, Opern oder Bauprojekte. Fragt sich nur, ob das nicht leere Drohungen sind
Nach der Festnahme eines mutmaßlichen Bombenlegers in Kiel will die BVG die Videoüberwachung ausweiten. Innensenator begrüßt das Vorhaben. Grüne warnen vor einer Überwachungshysterie
Unter dem Motto „Gemeinsam für Afrika“ chartert ein Sportartikelhersteller eine Straßenbahn und lässt sie kostenlos durch Berlin fahren. Drinnen gibt’s teure Soli-T-Shirts für den Kontinent. Davon profitiert auch der Konzern
Seit beinahe 100 Jahren fährt die Straßenbahn 68 zwischen Köpenick und Schmöckwitz. Die Strecke entlang des Langen Sees gilt als die schönste Berlins. Doch die Tram rollt nur noch einen Sommer
Die BVG feiert den 125. Geburtstag der Berliner Straßenbahn. Die Tram machte im Ost- und Westteil der Stadt unterschiedliche Karrieren. Obwohl sie als leistungsstark und umweltfreundlich gilt, ist ihre Zukunft mehr als ungewiss
Ab Ende März nehmen Kameras ein Jahr lang rund um die Uhr die Vorgänge auf den Bahnsteigen dreier U-Bahn-Linien auf. Nach anfänglicher Kritik hat die Datenschutzbehörde zugestimmt. Betroffen sind wahrscheinlich U 2, U 6 und U 8