Um die miese Motte zu bekämpfen, muss das Kastanienlaub in den kommenden Wochen gesammelt werden. Dazu gibt es Vorschriften, Internetseiten, Termine und Buddeltiefen. Alles gar nicht so einfach? Wozu haben wir Behörden
Gourmetköche haben Wildkräuter schon entdeckt. Sie wären auch preiswerte Nahrungsergänzung für Ärmere, wenn die die Pflanzen nur kennen würden. Lebendiger Biologieunterricht ist gefragt
Gisela A. Sticker führt die naturentwöhnten Stadtmenschen wieder in die Kunst ein, das erkennen und benennenzu können, was am Wegrand wächst. Ihrer Erfahrung nach beginnt bereits ein Umdenken bei der Speisenwahl
Die Kastanienminiermotte ist zurück. Die dritte Generation des Schädlings bedroht 60.000 Bäume, eine vierte wird noch schlüpfen. Als ob das nicht reicht, befällt ein Pilz die geschwächten Pflanzen
Der Befall ist schlimmer als letztes Jahr, sagt Hartmut Balder vom Pflanzenschutzamt. Da die Chemiekeule in Berlin nicht eingesetzt werden kann, hilft nur Laub sammeln. Trotzdem müssen wir mittelfristig mit der Miniermotte leben
Kicker, Kirchentag, Grillfreunde: Harald Büttner, Leiter des Straßen- und Grünflächenamts in Mitte, muss seinen Rasen trotzdem grün und frisch halten. Ein Gespräch mit Berlins oberstem Greenkeeper
Noch ist nichts zu sehen. Doch für die Kastanienminiermotten hat die Saison längst begonnen. Optimisten hoffen nun, dass zwischen Motten und ihren Feinden ein neues Gleichgewicht entsteht
Die neue Bremer Science-Center-Attraktion „botanika“ soll zu Pfingsten eröffnet werden: Ein Duft und ein Hauch fernöstlicher Pflanzen-Attraktion unter einer 2.500 Quadratmeter großen Schauhaus-Folie
Nirgends sonst in Berlin schreitet man durch solch hüfthoch gewachsenes Gras. Schmetterlinge fliegen von Blüte zu Blüte. Nirgens ist so viel Stille: Annäherungen an einen Berliner Park (2)
■ Baumparlamentarier Ben Wargin besorgte einen Bräutigam für seine große Liebe. Das Ginkgobaumweibchen in der Humboldt-Uni vermählte er mit Zweigen eines männlichen Gegenparts